Emma ist eine erfolgreiche Frau, die eigentlich alles hat: einen tollen Job, einen Freund und eine tolle Wohnung. Und dennoch: als sie die Anzeige sieht, dass in Mistley ein Cottage verkauft wird, ist sie wie von Sinnen und kauft dieses Haus, gibt ihren Job und ihren Freund auf.
Was Emma aber noch nicht ahnt: mit dem Einzug in das Cottage wird sie in einen Kampf hineingezogen, der bereits 400 Jahre früher begann....
Ganz ehrlich? Hätte ich nicht gerade etwas gebraucht was total sinnfrei ist und wofür beim Lesen keine einzige Gehirnzelle erforderlich ist, hätte ich das Buch nicht beenden.
Ich habe dieses Buch gekauft weil mir 2006 „Die Herrin von Hay“ wirklich gut gefiel. Jedoch, was mir damals so gut gefiel, war in diesem Werk dann nicht mehr ganz so toll.
Vor allem die Handlung weist Schwächen auf: hier hat es Erskine nicht verstanden, wann es angebracht ist weiter auszuholen und wann nicht. Wenn es wichtig gewesen wäre, handelt sie alles kurz und knapp ab und wenn es überhaupt nicht interessant wäre beschreibt sie alles minutiös.
Das führt letzten Endes dazu, dass ein Buch mit 650 Seiten entsteht, dass man wohl besser auf die Hälfte gestrafft hätte.
Zudem konnten mich die Charaktere und ihre Alter Ego aus der Rennaissance nicht überzeugen.
Allerdings: ich habe den Roman genau zum richtigen Zeitpunkt angefangen und habe mich daher dann doch einigermaßen gut unterhalten gefühlt.
Daher: /