Krümel hat geschrieben:Ganz langsam entschlüsselt sich diese Erzählung, und der Leser erfasst, worauf die Autorin hinaus möchte. Der Mensch ist die Ursache des Chaos und erzeugt „falsche Himmel“. Eine außergewöhnliche Erzählung, die vielleicht tief in die Zukunft blickt.
Pippilotta hat geschrieben:Ich habe jetzt nicht verstanden, worauf möchte sie hinaus möchte (oder wäre das ein Spoiler?) und was wird da unter "falsche Himmel" verstanden? Kannst Du das ein bisschen erklären? Es klingt zwar alles recht "experimentiell", aber irgendwie kann ich mir unter diesem Buch gar nichts vorstellen.
mombour hat geschrieben: Die Kritik, die ich gelesen habe, richtet sich in erster Linie an die literarische Umsetzung. Nun bin ich natürlich von der Düsternis eines Cormac McCarthy's verwöhnt. Da mich die Thematik interessiert, nehme ich mir das Buch von Dirks doch mal in die Hand (aus Neugier ).
mombour hat geschrieben:... ich spüre keine tieferen Dimensionen zwischen den Zeilen. Nur schwach, durchsichtige Bilder streifen meine Phantasie. Die Figuren völlig farblos, keine Charaktere. Und das ist wirklich so.
Wellershoff, Dieter - Der Himmel ist kein Ort Forum: Zeitgenössische-Literatur Autor: Krümel Antworten: 0 |
Dirks, Liane - Vier Arten meinen Vater zu beerdigen Forum: Zeitgenössische-Literatur Autor: Krümel Antworten: 0 |
Albom, Mitch - Die fünf Menschen, die dir im Himmel begegnen Forum: Zeitgenössische-Literatur Autor: Pippilotta Antworten: 6 |
David, Janina - Ein Stück Himmel Forum: Biographien/Tagebuch/Briefe Autor: Krümel Antworten: 0 |
Zurück zu Zeitgenössische-Literatur
0 Mitglieder