Titel: Es ist was faul
Originaltitel: Something Rotten
Autor: Jasper Fforde
Verlag: DTV Premium
Erschienen: Oktober 2006
Seitenzahl: 429
ISBN: 3423245689
Preis: 14.00 EUR
Autor:
Jasper Fforde ist Waliser und wurde 1961 geboren. Seine Romane schrieb er vierzehn Jahre lang neben seiner Arbeit als Kameramann.
Worum geht es?
Nach jahrelangem Aufenthalt in der BuchWelt kehrt Agentin Thursday Next mit ihrem zweijährigen Söhnchen Friday und Hamlet, dem bekannten Dänenprinzen, in ihre Heimatstadt Swindon zurück. Im Haus ihrer Mutter warten freilich schon andere Gäste auf sie: Lady Hamilton und Fürst Bismarck, der den deutsch-dänischen Krieg von 1864 zu vermeiden versucht. Ansonsten sind es keine guten Zeiten für Dänen: Der tückische Yorrick Kaine versucht sich auf einer Welle von anti-dänischen Ressentiments zum Diktator von England ernennen zu lassen, und wenn es Thursday Next nicht gelingt, den Swindon Mallets zum Sieg beim SuperHoop (der Krockett-Meisterschaft) zu verhelfen, werden Kaine und die Goliath Corporation die Welt in den Untergang führen. Eigentlich erstaunlich, denn Goliath bereut (angeblich) alle Sünden und möchte als Religionsgemeinschaft anerkannt werden. Und was noch schlimmer für Hamlet ist: Er kann nicht zurück in die BuchWelt! Ophelia hat sein Stück umgeschrieben ... (Quelle: www.amazon.de)
Meine Meinung:
Das Buch ist ein Meisterwerk! Unzählige Einfälle, eine Topf voll überkochender Fantasie, ein Buch welches man wirklich nur so verschlingt. Wer dieses Buch nicht gelesen hat, der hat wirklich etwas verpasst, der bringt sich um ein wirklich großartiges Lesevergnügen. Für mich ein Buch, welches man am besten mit Superlativen beschreibt. Das Tempo dieses Buches ist atemberaubend, es lässt nicht nach und man hat das Gefühl, man ist pausenlos mit mindestens dreihundert Sachen auf der Überholspur.
Mein Tipp: Kaufen, lesen, begeistert sein.
Aus diesem Buch spricht auch die Liebe von Fforde zu den geschriebenen Wörter, die oftmals richtig aneinander gereiht wunderbare Geschichte erzählen, und auch das Triviale hat bei ihm durchaus seinen Platz, er urteilt nicht über die verschiedenen Lesegeschmäcker, in dieser Geschichte darf sich halt jeder wiederfinden. Es ist schon erstaunlich, wie er die Welt der Bücher mit den Geschehnissen der Vergangenheit verbindet und daraus ein großartiges Ganzes macht. Für mich ganz persönlich, und das meine ich schon jetzt sagen zu können, eines der echten Literaturhighlights meines Bücherjahres 2007.
Meine Bewertung: