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Die glückliche Beziehung eines Ehepaars aus der Pariser
Theaterszene, wird auf eine harte Probe gestellt.
Das tragische Theaterstück, das sie aufführen möchten, scheint kaum kommerziellen Erfolg zu bringen.
Doch François uns Sybil haben Glück, eine reiche Industriellenwitwe, ehemalige Schauspielerin und Theatermäzenin, interessiert sich für diese Arbeit.
François trifft sich mit der reichen Mouna Vogel, doch sie verlangt eine komplette Veränderung des Stück, aus welche Sybil niemals eingegangen wäre; ihr Mann geht hinter Sybils Rücken darauf ein.
Dann erliegt François dem Charme der ältlichen Dame auch noch physisch und beginnt eine Affaire mir ihr, entpuppt sich sogar bald als notorischer Fremdgeher, der die ahnungslose Sybil schon seit Jahren betrügt.
Mit diesem Roman konnte mich Madame Sagan in keiner Weise überzeugen.
Die Geschichte klingt inhaltlich ziemlich flach und ich kann mit Fug und Recht behaupten, dass sie es auch ist.
Von der angepriesenen filigranen, preziösen Psychologie war nicht zu spüren, dafür um so mehr von gähnender Langeweile.
Der Roman ist ohne jede Spannung, ohne jeden Tiefgang, ohne Charme.
Schade, ich hatte mir von Sagan weit mehr erhofft, doch leider funkt es nicht zwischen uns.
Eine nicht zu empfehlende seichte Liebesgeschichte.