[center]Ein Stück, das die Rituale eines Wartens jenseits von Hoffnung und Sinnerfahrung vorführt.[/center]
Vladimir und Estragon – 2 Männer, die nichts anderes tun können, als auf Godot zu warten und dabei nicht gerade geistreiche Dialoge führen.
Samuel Beckett hat mit Waiting for Godot ein sehr skurilles Theaterstück geschrieben, dessen Sinn sich einem vielleicht nur nach mehrmaligem Lesen erschließen mag.
Ich habe es jetzt drei mal gelesen und ich glaube, dass ich den Sinn immernoch nicht ganz erfasst habe.
Die Dialoge bestehen aus immer wiederkehrendem paraphrasieren und immer wieder auftauchenden Hinweisen auf die Bibel – denn beide warten nicht nur auf Godot, denn Godot ist kein anderer als Gott.
Man kann dem Ganzen nur sehr schwer folgen und ich glaube, dass dieses Stück auch nicht besser werden würde, wenn man es im Theater sieht.