Dieses Buch brachte ich mir aus der Bibliothek mit und eigentlich waren es die Fotos von Sophie van der Stap mit ihren verschieden Perücken, die mich neugierig machten. Als ich es dann las war ich erstaunt, denn die Geschichte von einer krebskranken jungen Frau versprach schwere Kost zu werden. Aber in dem Buch entdeckte ich eine unerwartete Leichtigkeit. Die Autorin erzählt, auch mit einer gewissen Selbstironie, von schweren Stunden und von Lichtblicken. Diese leichte, unbeschwerte Schreibweise mildert die Erschütterung, die dieses Schicksal bei mir hervorrief deutlich. War es deswegen schlechter? Nein. Das Buch ist in Tagebuchform verfasst. Dadurch empfand ich das Buch nicht so flüssig zu lesen.
Mein Fazit: „Heute bin ich blond“ ist die wahre Geschichte der Autorin Sophie van der Stap. Ein schweres Thema, dass durch den jugendlichen Erzählstil auch unterhaltsam war.
Über den Autor (www.amazon.de)
Sophie van der Stap, geboren am 11. Juni 1983 in Amsterdam, studierte Politologie, als bei ihr Anfang 2005 Krebs diagnostiziert wurde. Die Autorin lebt in Amsterdam und arbeitet neben dem Studium als freie Journalistin für Cosmopolitan und NL20.
Broschiert: 240 Seiten * Verlag: Droemer/Knaur * ISBN-13: 978-3426274439




