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Schmitt, Eric-Emmanuel - Milarepa




Schmitt, Eric-Emmanuel - Milarepa

Beitragvon Pippilotta » 30.07.2006, 17:19

Ein wiederum typisches Schmitt-Büchlein (112 Seiten) erscheint ebenfalls im August 2006.

Kurzbeschreibung lt. Amazon

Alles beginnt mit einem Traum. Jede Nacht, hunderttausendmal muß Simon ihn träumen, um aus dem Kreislauf der Wiedergeburt herauszutreten. Und so erzählt Simon die Geschichte, mit der er auf magische Weise verbunden ist, die Geschichte von Svastika und Milarepa, von unerschöpflichem Haß und von der Möglichkeit der Läuterung. Ebenso elegant wie tiefsinnig berichtet uns Eric-Emmanuel Schmitt von der Legende des tibetischen Mönchs Milarepa, der sich vom Rächer zum Erleuchteten wandelt. In dieser Erzählung, die den Abschluß der Tetralogie über die Weltreligionen bildet, berührt Schmitt mit unerschrockener Eindringlichkeit die ersten und die letzten Fragen unserer Existenz.

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von Anzeige » 30.07.2006, 17:19

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Beitragvon Pippilotta » 28.09.2006, 19:07

Inhalt laut Klappentext:

Alles beginnt mit einem Traum. Jede Nacht, hunderttausendmal muß Simon ihn träumen, um aus dem Kreislauf der Wiedergeburt herauszutreten. Und so erzählt Simon die Geschichte, mit der er auf magische Weise verbunden ist, die Geschichte von Svastika und Milarepa, von unerschöpflichem Haß und von der Möglichkeit der Läuterung. Ebenso elegant wie tiefsinnig berichtet uns Eric-Emmanuel Schmitt von der Legende des tibetischen Mönchs Milarepa, der sich vom Rächer zum Erleuchteten wandelt. In dieser Erzählung, die den Abschluß der Tetralogie über die Weltreligionen bildet, berührt Schmitt mit unerschrockener Eindringlichkeit die ersten und die letzten Fragen unserer Existenz.

Meine Meinung

Dies ist also das 4. und letzte Werk der Tetralogie der Weltreligionen, behandelnd die Religion des Buddhismus. Ich ging mit großen Erwartungen an dieses Büchlein heran (das im Übrigen nur 90 großgeschriebene, tw. nur halb beschriebene Seiten umfassst), war ich doch von "M. Ibrahim..." und "Oskar..." schlichtweg begeistert.

Leider entpuppt sich diese Erzählung als sehr legenden- und parabelhaft. Mir fehlte der Bezug zum täglichen Leben, die Einbindung der Religion in den Alltag der Buddhisten und Ansätze zum besseren Religionsverständnis.

Die Geschichte erzählt hauptsächlich die Legende des Milarepa, handelt von Gleichnissen und Träumen. Eine Rahmenhandlung im Paris der heutigen Zeit (die aber sehr künstlich und aufgesetzt wirkt) rundet das Buch ab.

Zum Glück war das Buch aus der Bibliothek geliehen!

:stern: :stern:

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