Aus der Reihe der Babelschen Bibliothek griff ich zu einem mir bis dato unbekannten Autor, der sich mit phantastischen Erzählungen und satirischen Zeitungskolumnen über Wasser hielt, es doch nie wirklich zu Ruhm brachte. Dieser Band enthält drei seiner Erzählungen, inspiriert von alten Legenden der walisischen Insel. Gnome und Dämonen bevölkern eine Parallelwelt, die sich Zutritt in die unsrige verschafft und das Böse symbolisieren. So verschwinden Menschen spurlos, mysteriöse Symbole finden sich an Hauswänden, eingenommene Substanzen rufen Unheimliches hervor...
Die Geschichten sind kurzweilig, mitunter spannend, aber wenig bedeutend, sofern man sich nicht gerade mit der Entwicklungsforschung des Schauerromans beschäftigt. Seine Art zu erzählen gefällt, der Stil ist knapp, prägnant, schnörkelfrei, unterhaltsam.