28.08.2009, 21:58
28.08.2009, 21:58
28.08.2009, 22:23
08.10.2009, 10:26
14.10.2009, 11:53
Krümel hat geschrieben:Erst im zweiten Teil als Gogol dann ins Idealistische, wenn ich nicht sogar ins Kitschige sagen möchte, abdriftet, wurde mir dann dieses geplante Spiel bewusst. So was erzeugt man auf Papier, sind Wunschgedanken von Idealisten oder Weltverbesseren, aber in der Wirklichkeit undenkbar.
„Im ersten Teil ist alles enthalten, was zu erfahren sich lohnt.“ Ja, weil er die Realität spiegelt und kein bloßes Kunstwerk oder Machwerk ist. Aber man kann dieses Werk nicht nur auf diesen ersten Teil reduzieren.
Wieso? Und welche Theorie meinst Du?Mein Gedanke ist es, dass Gogol an seiner Theorie gescheitert ist.
Denn wäre es so einfach, den goldenen Mittelweg für die Menschheit zu erfinden oder zu finden, die Welt wäre ja eine andere. Da aber die Antithese, wenn der erste Teil die These ist, reine Illusion und Utopie ist, wird es verständlicher Weise auch keine Synthese geben können.
14.10.2009, 12:49
chip hat geschrieben: Wieso? Und welche Theorie meinst Du?
15.10.2009, 03:35
Irgendwie hat wohl Gogol eingesehen, dass sein Konzept nicht hinhaut, utopisch ist, nicht machbar...
15.10.2009, 12:20
chip hat geschrieben: Bei Raskolnikow bin ich mir sogar ziemlich sicher, dass er sich nicht mehr ändert. So wie es bei Tschitschikow viel Überzeugungskraft braucht, um ihn zu ändern. Aber er hat nun keine Sonja an seine Seite ...
15.10.2009, 15:56
Krümel hat geschrieben: 2: 1: und Häh?
15.10.2009, 17:54
chip hat geschrieben:Krümel hat geschrieben: 2: 1: und Häh?
Na, der Held aus Schuld und Sühne. Dostojewski ...
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