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I. Weltkrieg




I. Weltkrieg

Beitragvon Karthause » 02.08.2010, 19:56

Edlef Köppen - Heeresbericht

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HEERESBERICHT schildert den wahnwitzigen Weg des Studenten Adolf Reisinger, dessen anfängliche Kriegsbegeisterung der Erkenntnis weichen muß, das Krieg "befohlener Mord" ist. Erst in der Spätphase der Weimarer Republik veröffentlicht, von den Nazis verboten, viele Jahrzehnte nicht lieferbar, ist HEERESBERICHT eine der bedeutendsten literarischen Verarbeitungen des Ersten Weltkriegs. (Quelle: Amazon)
Zuletzt geändert von Karthause am 03.08.2010, 11:18, insgesamt 3-mal geändert.
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Re: I. Weltkrieg

Beitragvon marilu » 03.08.2010, 10:32

Ernst Toller: Eine Jugend in Deutschland

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Inhalt (Klappentext):

Ernst Toller, eine der lautersten und tragischsten Gestalten jenes deutschsprachigen Expressionismus, der in Dichtung und Politik keine unversöhnlichen Gegensätze sah, schrieb hier eine fragmentarische Autobiographie, die vom Tage seiner Geburt bis zu seiner Entlassung aus der bayerischen Festung Niederschönfeld im Jahre 1924 reicht. In meisterhafter, schlichter und luzider Prosa schildert Toller die Tage seiner Kindheit in Samotschin, einer kleinen Stadt im Netztebruch, seine Studentenzeit in Grenoble, seine Teilnahme am Ersten Weltkrieg, der den begeisterten Freiwilligen zum humanitären Pazifisten macht.
Als 1918 in Deutschland die Revolution ausbricht, schlägt Toller sich auf die Seite der Revolutionäre und nimmt eine führende Stellung in der Bayerischen Räterepublik ein, dieser staatlichen Organisation "verzweifelter Arbeitermassen, die die bereits verlorene deutsche Revolution durch einen tollkühnen Handstreich retten" wollen.
Toller wird verhaftet und erst nach fünf Jahren Festung wieder entlassen: "Ich bin dreißig Jahre alt. Mein Haar wird grau. Ich bin nicht müde", schreibt er, und doch erkennt er schon die tragische Grenze aller Glücksmöglichkeiten, die revolutionärem, das heißt oft notwendig: gewaltsamem und die Schuld nicht scheuendem Handeln gesetzt ist. Ein bedeutendes, vielleicht das beste Werke Ernst Tollers, ebenso aufschlußreich für das Verständnis des Autors wie für das Verständnis einer ganzen unseligen und folgenschweren Epoche.
Scharfsinnig bin ich von Montag bis Freitag. Übers Wochenende leiste ich mir den Luxus der Dummheit.
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Re: I. Weltkrieg

Beitragvon Pippilotta » 26.10.2010, 19:04

Ken Follett - Sturz der Titanen

Anschauliches Panorama des Europas der Jahre 1912 bis 1924, mitsamt den politischen und gesellschaftlichen Umstürzen, aus der Sicht Englands, Frankreichs, Russlands, Deutschlands und Amerikas.

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T.C. Boyle - Wenn das Schlachten vorbei ist

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Re: I. Weltkrieg

Beitragvon Karthause » 26.10.2010, 20:38

Der 1. Weltkrieg und die psychischen Folgen:

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# Taschenbuch: 323 Seiten
# Verlag: Dtv (1999)
# ISBN-13: 978-3423126229

Kurzbeschreibung (Quelle: Amazon.de)
So wie Pat Barker hat noch niemand über den Krieg geschrieben. Sie erforscht in ihrem grandiosen Roman, was mit den Menschen geschieht, die dem Krieg verfallen.

England 1917. Mit einer revolutionär neuen Methode versucht Dr. Rivers, durch ihregrauenhaften Kriegserlebnisse traumatisierten Offizieren im Armee-Sanatorium Craiglockhart zu helfen. Unter seinen Patienten befindet sich auch Siegfried Sassoon, ein junger Dichter und hochdekorierter Frontkämpfer, der einen flammenden Aufruf an das Parlament gerichtet hatte, den Krieg zu beenden. Um ihn nicht vor ein Kriegsgericht stellen zu müssen, hat man ihn kurzerhand für verrückt erklärt. Aber Rivers gibt seinem neuen Patienten insgeheim recht.
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