Der erste Teil der Königsmörder-Chronik beginnt in einem Wirtshaus.
Der Besitzer des Gasthauses nennt sich Kote. Die wenigen Besucher unterhalten sich über Dämonen und die letzten Vorkommnisse.
Eines Abends kommt ein Unbekannter und nennt den Wirt Kvothe, um den sich zahlreiche Legenden ranken, der Musiker und Zauberer ist.
Der Unbekannte nennt sich selbst der Chronist und ist auf der Suche nach dem Mythos Kvothe.Kote ergibt sich zu erkennen. Nur ungern erzählt Kvothe nun seine Geschichte und beginnt mit seiner Kindheit, wo er mit seinen Eltern und einer bekannten Schauspielgruppe durch das Land reist. Seine Eltern bringen ihm allerlei bei. Sein Vater spielt die Laute und seine Mutter textet.
Auch ein Arkanier ist mit dabei - Abenthy, der ihn anlernt in den Künsten der Zauberei.
Als die Eltern und die Truppe eines Abends bestialisch ermordet werden, muss sich Kvothe alleine durchschlagen.
Er landet in Tarbean, einer großen Stadt, wo er sich geradeso über Wasser halten kann.
Sein Ziel aber ist die Universität, wie Abenthy ihm vorgeschlagen hat, ist er doch ein klüges Köpfchen.
Schließlich gelangt er dorthin und wird angenommen. Kvothe muss mit einigen Schwierigkeiten kämpfen und nicht nur mit der Armut.
Der Anfang wird aus der neutralen Erzählperspektive erzählt, doch sobald Kvothe mit seiner Geschichte beginnt, wechselt es zur Ich-Perspektive.
Im ersten Teil erfährt man viel über Kvothes Kindheit und Jugend.
Mit Kvothe ist Patrick Rothfuss ein vielschichtiger und interessanter Charakter gelungen, der Fehler hat, unbesonnen ist und manchmal auch arrogant; aber durchaus auch symphatisch ist.
Der Roman ist sehr flüssig zu lesen und ich fand ihn spannend. Für mich war es ein Pageturner.
Da es der erste Teil einer Trilogie ist, ist das Ende offen.
Der Roman wurde als bestes Fantasybuch des Jahres mit dem Publisher Weekly Award ausgezeichnet.
Patrick Rothfuss:
1991 begann Patrick Rothfuss sein Studium an der Universität von Wisconsin-Stevens Point, das er 1999 mit einem Bachelor of Arts abschloss. An der Washington State University setzte er sein Studium fort und graduierte mit einem Master of Arts. Zwei Jahre später kehrt er nach Stevens Point zurück und lehrt seitdem an der Universität von Wisconsin das Fach Englisch. Im März 2007 veröffentlichte er sein erstes Buch The Name of the Wind, das im selben Jahr mehrfach als bestes Buch des Jahres und unter anderem mit dem Quill Award ausgezeichnet wurde[1]. Bei Vorstellung der 2008 erschienenen deutschen Übersetzung Der Name des Windes wertete Denis Scheck in seiner Sendung Druckfrisch das Buch als "die überzeugendste Fantasy seit Tolkiens Der Herr der Ringe".[2] (Quelle: wikipedia)
edit Pippilotta: Bild und Link eingefügt