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El Omari, Laila - Tage des Monsuns

28.03.2008, 00:35

Taschenbuch: 640 Seiten
Verlag: Droemer/Knaur
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3426638207
ISBN-13: 978-3426638200

Kurzbeschreibung
1875: Inmitten der üppigen Schönheit Südindiens lebt Katrina Alardyce nach einer skandalösen Scheidung zurückgezogen bei ihrem Bruder. Der damit verbundenen Unmündigkeit hofft sie durch eine Vernunftehe mit dem undurchsichtigen Aidan Landor zu entkommen. Mit ihrer Mitgift erwirbt er eine Teeplantage in den fruchtbaren Bergen von Nilgiri. Doch es ist überwiegend Katrina, die sich den Teegärten widmet, denn Aidan verschwindet immer wieder unter fadenscheinigen Begründungen. Mehr und mehr wird Katrina bewusst, dass sie kaum etwas von ihrem Mann weiß, an den sie mittlerweile mehr als nur Vernunft bindet ...

Meine Meinung:
Da dies das erste Buch von Laila El Omari war, das ich gelesen habe, kann ich zu den beiden vorigen keinen Vergleich ziehen. Fakt ist, dass dies nicht mein einziges Buch von Laila El Omari bleiben wird.

Gestern Mittag angefangen, konnte ich es kaum aus der Hand legen, hat mich doch die Geschichte um Katrina und Aidan, dem mit Ihnen befreundeten Ehepaar Ashley und Nicholas, Katrinas Bruder Charles und seiner zickigen Frau Cynthia sowie die arme Gillian, abgelegte Geliebte von Aidans Freund Brian, mit auf eine farbenprächtige Reise durch British-India genommen, bei der der Duft und Geschmack von Tee und exotischen Gewürzen so allgegenwärtig war wie das Licht und die Wärme der wachsenden Liebe von Katrina und Aidan, die immer wieder überschattet wird von Aidans langer und rätselhafter Abwesenheit.

Liebevoll gezeichnete Protagonisten und eine wunderbar flüssige Sprache, die einen Nachhall hinterlässt wie der Geschmack eines guten Tees machen das Buch zu einem reinen Lesegenuss.

Meine Wertung:

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28.03.2008, 00:35

28.03.2008, 07:47

Danke für die Rezi !
Im ersten Moment hat mich die Inhaltsangabe an "Jenseits von Afrika" erinnert.

640 Seiten in 2 Tagen - alle Achtung ! :D

Aber ab und zu gibt es einfach Bücher an denen man "kleben" bleibt, die man nicht mehr aus der Hand legen möchte.
Mir geht es dann so, dass ich fast sauer werde, wenn mir nachts die Augen vor Müdigkeit zufallen.
Aber ich freue mich immer wieder wenn mir solch ein Buch in die Hand fällt. :D

29.03.2008, 18:25

Ich muss zugeben, dass ich Jenseits von Afrika nicht gelesen habe. :oops:

Während des Lesens von Tage des Monsuns hatte ich einen tierischen Tee-Jieper *gg*, so plastisch wird die Tee-Ernte, die Herstellung und das Verkosten beschrieben. Mir hat es einfach gut gefallen.

Ich hatte Urlaub, sonst hätte ich sicher die Nächte durchgelesen. So hab ich mich hier eingeigelt und mich über zwei Tage einfach nach Indien entführen lassen ;-)

600 bis 700 Seiten ist in der Regel mein Wochenend-Pensum. In der Woche lese ich kaum.

01.04.2008, 11:33

Gestehe "Tage des Monsums" hatte ich auch schon in der Hand, aber nachdem ich von der Autorin "Die englische Erbin" gelesen habe, war ich etwas unsicher (netter Schmöker - Bewertung *** - ****). Nach deiner so positiven Bewertung werde ich es mir nochmals überlegen. :-)

Liebe Grüsse
Wirbelwind

:lesen5: Helmut Krausser, De kleinen Gärten des Maestro Puccini
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