Kurzbeschreibung (aus der Amazon.de-Redaktion)
Ken Follett hat sich nach seinen Bestsellern Die Säulen der Erde und Die Pfeiler der Macht auf das Genre des historischen Romans spezialisiert.
Sein neuestes Werk Die Brücken der Freiheit spielt in Schottland im Jahre 1767. Die Menschen, die in den Bergwerken von Sir Georg Jamissons arbeiten, sind mit ihrem Leben unzufrieden. Es bewegt sie trotz der unmenschlichen Arbeitsbedingungen, Hunger und Kälte hauptsächlich ein Gedanke: Ihre Freiheit! Schon die Neugeborenen werden bei der Taufe dem zukünftigen Arbeitgeber als Arbeitssklaven übereignet. Der junge McAsh lehnt sich gegen die Zwangsarbeit auf, doch selbst als er nach London flieht, sind auch hier die Arbeitsbedingungen für Kohlelöscher katastrophal.
Ken Follett läßt sein gut lesbares Buch wie einen Film vor den Augen des Lesers abrollen. Mit großem Geschick unterlegt er das Leben seiner Figuren mit historischen Fakten, so daß die Geschichte plastisch wird und einen Sog entwickelt, dem sich nach der Lektüre der ersten Seiten kaum ein Leser entziehen kann.
Autorenportrait
Ken Follett, 1949 in Wales geboren, von Beruf Journalist, wurde mit seinem Thriller -Die Nadel- weltberühmt. Brillante Erzählkunst verbindet sich in seinen Büchern mit fundierter Sachkenntnis.
Meine Meinung:
Ich hatte vorigen Herbst eine Ken Follett Phase. Das Buch hat mir an sich recht gut gefallen. Es ist flüssig geschrieben und historisch m.M.n. gut recherchiert. Es ist der erste von seinen historischen Romanen, den ich las. Zum Glück habe ich wohl mit dem Schwächsten begonnen (das ist aber nur im Vergleich zu seinen anderen hist. Romanen zu sehen, nicht im Vergleich zum gesamten Genre). Was mich etwas gestört hat, war der Schluss. Da hatte ich den Eindruck, das K. Follett den Auftrag zum "Happy End" ausgeführt hat. Es war dann doch recht vorhersehbar. Ich hatte aber trotzdem angenehme Lesestunden.
Die Brücken der Freiheit