Für den Fan ist es die große Enttäuschung!!!
Nicht von der spirituellen Aussage her, sondern von der Vorgehensweise. Einfach nur schade
Die spirituelle Aussage ist eigentlich wunderschön, sie handelt von der "Großen Mutter", die Schechinah, das weibliche Gottbild, die Natur. Hat mir unwahrscheinlich gut gefallen. Darin sind sich Coelho und ich immer noch einig, diese Worte haben mir gut getan.
Hier nur weiterlesen, wenn man das Buch nicht lesen möchte. Achtung Spoiler!!!
Die Vorgehensweise:
Athena = die Hexe, von der im Buch erzählt wird = Coelho
Also zu Beginn wird erwähnt, dass sie bereits tot ist. Im Laufe des Lesens wird dann klar, dass es sich um eine Märtyrerin handelt, die sich aufopfert. Daraus wird dann die Figur Jesu, und auch ganz klar Coelho!
Also er sieht sich als eine Art Jesu, den jetzt die Massen ans Kreuz nageln
So, das Schönste dabei ist
Ganz zum Schluss, auf der letzten Seite, stellt sich heraus, es war ein inszenierter Tod, die Hexe lebt! Mit anderen Worten, Coelho wird sich wohl zurückziehen, den Heldentod, den Märtyrer alles nur vorgetäuscht