Kurzbeschreibung von Amazon: Der reiche Kaufmann Clay kennt lange Zeit nur eine Lektüre, die seiner Kontobücher. Bis er sich der "unsterblichen Geschichte" erinnert, die Seeleute seit Jahrhunderten erzählen: Ein alter Mann "kauft" einen jungen, der an seiner Statt einen Nachkommen zeugen soll. Clay will die phantastische Episode um jeden Preis zum Leben erwecken - doch in der von ihm inszenierten Liebesnacht geschieht Überraschendes. Auf anmutige Weise erzählt Tania Blixen (1885-1962), die "Scheherezade des Nordens", vom Scheitern der vermeintlich unumschränkten Macht des Geldes an wahrer Liebe. Ihre märchenhafte Geschichte ist zugleich ein berührendes Gleichnis über die Unsterblichkeit der Poesie.
Ja, es ist wirklich eine wunderbare Geschichte mit westlichen Gedanken vor dem Hintergrund von „1001 Nacht“. Philosophische Weisheit wird hier ganz zart und liebevoll erzählt, so dass man diese Erzählung (Märchen) in einem Rutsch durchliest. Die Gedankenfülle bleibt aber zurück, und deshalb kann ich das Büchlein wärmstens weiterempfehlen
Eigentlich ist es schade, dass Tania Blixen immer nur auf "Jenseits von Afrika" festgelegt wird. Sie hat wie dieses Buch, das ich noch nicht kenne, viele andere Erzählungen geschrieben. Ihre Wintergeschichten haben mir sehr gut gefallen. Aber danke, Krümel, dass du dieses Buch uns hier vorgestellt hast. Ich habe es mir notiert.