Ibbotson, Eva: Das Geheimnis des wandernden Schlosses
31.07.2010, 10:11
Um was gehts?
Der zwölfjährige Alex ist Besitzer eines Schlosses in Schottland - trotz aller Versuche, kann er sich die Instandhaltungsarbeiten nicht leisten und muss das Schloss verkaufen. Zum Glück findet sich ein Millionär aus Texas, der es ihm zu einem sehr guten Preis abkaufen möchte. Seine einzige Bedingung: das Schloss muss garantiert gespensterlos sein. Diese Bedingung stellt Alex vor ein erhebliches Problem, da es in diesem Schloss eine Gruppe liebenswerter Geister gibt, die ihn seit seiner Geburt begleiten.
Grund für die Sorge des Millionärs ist seine Tochter Helen, die sehr krank und schwach ist und sich auf keinen Fall erschrecken darf.
Der Millionär läßt das Schloss nach Texas bringen und baut es dort originalgetreu wieder auf. Es soll für ihn und seone Tochter das neue Zuhause werden - aber dann kommt alles ganz anders ...
Meine Meinung
Ich habe das Buch gestern in einem Rutsch durchgelesen. Es hat mich überrascht, wie vielschichtig dieses Buch ist. Da sind zum einen sehr liebenswerte Charaktere (allen voran Alex, Helen und die Gespenster), zum anderen werden in dem Buch auch Themen der Gesellschaft behandelt - die Autorin zeigt u.a. die Ängste und Sorgen von reichen Menschen bzw. wozu die Gier nach Geld führen kann. Zudem verarbeitet sie einen Teil ihrer Vergangenheit - Eva Ibbotson musste während der NS-Zeit ihre Heimat Wien verlassen und nach England emigrieren. Sie greift diesen Teil der Geschichte mit dem "Bösewicht" der Handlung wieder auf - "Adolfa" ist Anhänger von Hitler, dem Vorsitzenden einer Organisation namens KRANK, die Krieg wollen und Menschen töten, welche "anders" sind.
Ich fand das Buch sehr lesenswert, allerdings stellte sich mir an ein paar Stellen die Frage, ob es nicht zu "heftig" für die eigentliche Zielgruppe ist (aber ich bin da wahrscheinlich kein Maßstab
).
Ich bin sehr froh diese Autorin entdeckt zu haben (Marilu ist schuld
) und freue mich schon darauf, die Bestände von ihr aus der Bibo "wegzuschmökern" 
.
LG,
Bine
Der zwölfjährige Alex ist Besitzer eines Schlosses in Schottland - trotz aller Versuche, kann er sich die Instandhaltungsarbeiten nicht leisten und muss das Schloss verkaufen. Zum Glück findet sich ein Millionär aus Texas, der es ihm zu einem sehr guten Preis abkaufen möchte. Seine einzige Bedingung: das Schloss muss garantiert gespensterlos sein. Diese Bedingung stellt Alex vor ein erhebliches Problem, da es in diesem Schloss eine Gruppe liebenswerter Geister gibt, die ihn seit seiner Geburt begleiten.
Grund für die Sorge des Millionärs ist seine Tochter Helen, die sehr krank und schwach ist und sich auf keinen Fall erschrecken darf.
Der Millionär läßt das Schloss nach Texas bringen und baut es dort originalgetreu wieder auf. Es soll für ihn und seone Tochter das neue Zuhause werden - aber dann kommt alles ganz anders ...
Meine Meinung
Ich habe das Buch gestern in einem Rutsch durchgelesen. Es hat mich überrascht, wie vielschichtig dieses Buch ist. Da sind zum einen sehr liebenswerte Charaktere (allen voran Alex, Helen und die Gespenster), zum anderen werden in dem Buch auch Themen der Gesellschaft behandelt - die Autorin zeigt u.a. die Ängste und Sorgen von reichen Menschen bzw. wozu die Gier nach Geld führen kann. Zudem verarbeitet sie einen Teil ihrer Vergangenheit - Eva Ibbotson musste während der NS-Zeit ihre Heimat Wien verlassen und nach England emigrieren. Sie greift diesen Teil der Geschichte mit dem "Bösewicht" der Handlung wieder auf - "Adolfa" ist Anhänger von Hitler, dem Vorsitzenden einer Organisation namens KRANK, die Krieg wollen und Menschen töten, welche "anders" sind.
Ich fand das Buch sehr lesenswert, allerdings stellte sich mir an ein paar Stellen die Frage, ob es nicht zu "heftig" für die eigentliche Zielgruppe ist (aber ich bin da wahrscheinlich kein Maßstab
).Ich bin sehr froh diese Autorin entdeckt zu haben (Marilu ist schuld
) und freue mich schon darauf, die Bestände von ihr aus der Bibo "wegzuschmökern" . 
LG,
Bine
31.07.2010, 10:11
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