Es war mein erster Fleischhauer und auf Grund der vorhandenen guten Kritiken, hab ich mich auf etwas Gutes eingestellt.
Leider hällt sich meine Begeisterung in Grenzen. Das Thema sicher sehr interessant, die Umsetzung hat mir nicht unbedingt gefallen. Ich muss dazu sagen, dass ich mich mit Recherchen zurückgehalten habe und nur mein "Vorwissen", über die Mystik seiner Zeit, in die Lektüre eingebracht habe.
Das Buch beginnt sehr gut und Fleischhauer behält die Spannung bis zu zwei Dritteln des Buches auf hohem Niveau. (Der beste Teil des Buches)
Mit den endlosen wirren Diskussionen zwischen Nicolai und Magdalena verlässt das Buch die Spannung. Ich konnte und wollte mich nicht auf Magdalenas Gedanken einlassen. War ihre Person nach ihrem Auftauchen noch sehr interessant, so nahmen ihre fortlaufenden wirren Dialoge dem Buch dann die Spannung.
Beteiligt an der Aufklärung war sie eher nicht.
Sie hat Nicolai nur zu dem zugestimmt, was er schon herausgefunden hatte. Die Person hätte eher die Bildfläche verlassen können.
Besser gefiel mir da schon Falk in Leipzig, der leider nur eine kleine Gastrolle im Buch besaß.
Also in Jubel raste ich nun nicht aus und genervt haben die unendlichen Wiederholungen.
Für mich waren dass