Über den Autor (vom Klappentext):
Jean-Christophe Grangé,1961 in Paris geboren, arbeitet als freier Journalist für Paris-Match, Gala, Sunday Times, Observer, El País, Spiegel und Stern. Seine abenteuerlichen Reportagen führten Grangé zu den Eskimos, den Pygmäen, den Tuareg und in die Mongolei, wo er auch in Kontakt mit Schamanenstämmen kam. In Frankreich steht der Name Grangé inzwischen für außergewöhnliche Thriller, die an ungewöhnlichen Schauplätzen spielen und exzellent recherchiert sind. Eine halbe Million verkaufte Exemplare machen Grangé, dessen Thriller weltweit in 20 Ländern erscheinen, zu einem Bestsellerautor internationalen Ranges.
Die grässlich zugerichtete Leiche des Bibliothekars Rémy Callois wird in der kleinen Universitätsstadt Guernon nahe Grenoble entdeckt. Kommissar Pierre Niémans, eine lebende Legende, wird aus Paris zu diesem Fall gerufen, damit so schnell wie möglich der Mörder gefunden werden kann.
Durch einen Hinweis bei der Leiche des Bibliothekars wird bald noch ein weiterer Toter gefunden, den Krankenpfleger Philippe Sertys. Auch er ist vor seinem Tod grauenvoll gefoltert worden. Der Kommissar glaubt zunächst an einen Ritualmord, die Ermittlungen treten auf der Stelle.
Zur gleichen Zeit versucht ein Inspektor in einem französischen Provinznest eine Erklärung zu finden, warum in die Grabstelle eines zehnjährigen Schülers eingebrochen wurde, warum alle Fotos und Beweise, dass das Kind in eine nahegelegene Schule gegangen war, gestohlen wurden.
Beide Kriminalfälle stehen im Zusammenhang und so beginnt eine fieberhafte Spurensuche. Bald ist klar, dass die zwei Toten keineswegs unschuldige Opfer waren.
Ein sehr spannend geschriebener Thriller, der mich auf keiner Seite gelangweilt hatte. Der Spannungsbogen wurde gut über die immerhin 413 Seiten gehalten. Man fiebert regelrecht der Lösung entgegen. Die beiden hauptermittelnden Kriminalbeamte sind sich in ihrer Art unglaublich ähnlich, obwohl sie doch eine unterschiedliche Lebensgeschichte haben. Beide haben eine unterschwellige Aggressivität, die immer wieder zur Entladung kommt. Was für mich jetzt eine ganz andere Art von Ermittler waren. Mich hat der Thriller gut unterhalten und ich vergebe