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Baldacci, David - Im Takt des Todes




Baldacci, David - Im Takt des Todes

Beitragvon Casoubon » 04.03.2011, 13:06

Der dritte Fall von Michele Maxwell und Sean King.

Inhalt (von Amazon.de):

Sean King hat viele Probleme, und nicht wenige drehen sich um das weibliche Geschlecht. Seine Kollegin Michelle Maxwell zum Beispiel ist so ein Problem. Seit einiger Zeit ergeht sich Kings Partnerin in todessehnsüchtiger Melancholie. Jetzt hat die erfahrene Kämpferin in einer Kneipe völlig willkürlich einen ihr gänzlich unbekannten „Mann ihrer herauskristallisierenden Alpträume“ krankenhausreif geprügelt, bevor dieser sie halbtot schlagen konnte. Michelle muss in die Psychiatrie, und gerade jetzt würde King sie dringend brauchen. Denn bei Joan Dillingers Auftrag geht es um den rätselhaften Tod eines Wissenschaftlers namens Monk Turing, der in einer abgelegenen Denkfabrik zur Entschlüsselung geheimer Codes gearbeitet hat. Einzige Spur ist Turings Tochter. Aber die ist autistisch. Und dann sind auch noch FBI und CIA in den verzwickten Fall verwickelt...

Casoubon sagt:

Die Ereignisse aus "Mit jedem Schlag der Stunde" haben besonders bei Michele Spuren hinterlassen. Aus der sportlichen, ehrgeizigen Frau ist eine melancholische Frau geworden, die den Tod sucht. Mit Fortschreiten des Buches wird klar, dass hinter ihrer Fassade etwas brodelt, dessen Ursache viel weiter in ihrer Vergangenheit liegt.
King ist gezwungen Muichele in eine Klinik einweisen zu lassen, die sie in typischer Michele-Manier "aufmischt". Um diese Kosten zu zahlen, nimmt er einen Auftrag von einer Frau an, die in seiner Vergangenheit eine wichtige Rolle gespielt hat. Er soll den Mord an einem Wissenschaftler aufklären. Allerdings werden die Ermittlungen durch verschiedene behördliche Institutionen erschwert, bald geschieht ein zweiter Mord und King muss herausfinden, wem er trauen kann.

In der Reihe der Maxwell/ King - Fälle betrachtet schwächelt der Krimi ein wenig - ihm fehlt an manchen Stellen das Gänsehauterlebnis. Als Ursuche ist sicherlich zu sehen, dass dieser "Fall" anders aufgebaut ist, als seine Vorgänger - ihm fehlt unter anderem die Sicht des Mörders.
Dennoch ein sehr schöner Lesespaß.

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