Lindsay, Douglas "Waschen, schneiden, umlegen"

Die Polizei ist ihm auf den Fersen und sonst läuft es auch nicht besonders gut: Der vermeintliche Serienmörder Barney Thomson, berühmt-berüchtigt, aber von seiner Umwelt völlig missverstanden, hat sich ausgerechnet ein Mönchskloster als Versteck ausgesucht. So richtig lustig wird's, als ihm aufgeht, dass er nicht der einzige Serienmörder im Kloster ist... (http://www.aum.at)

Der zweite Barney Thomson-Krimi ist genauso witzig, genau so spritzig und genaus so unappetitlich wie der erste. Für Freunde des schwarzen Humors ein wahrer Genuss!

Herrlich finde ich beispielsweise die Schlagzeilen der diversen Zeitungen und Gazetten. Und dass seine Frau nicht mal ansatzweise Interesse daran zeigt, wo sich ihr Mann aufhält oder ob er wirklich was mit den Morden zu tun hat, die ihm angehängt werden. Dafür ändert sein Bruder vorsichtshalber seinen Namen. Was mir schon im ersten Teil aufgefallen ist, kommt hier wieder vor: Die Reaktionen von Barneys Mitmenschen sind völlig irre.

Die Mönche und vor allem der Abt kommen nicht wirklich gut weg - die Meinung des Autors über die katholische Kirche deckt sich wohl ziemlich mit meiner...

Douglas Lindsay bietet jedenfalls ein Lesevergnügen der ganz besonderen Art!

...und ich habe mein drittes Wettbewerbsbuch geschafft!

Lg
Susannah

Okay - hab schon verstanden.......

....und ein weiteres Buch welches auf meiner Wunschliste landet.



Kost ja nix un wi hebbt da ja oak....

Aber Achtung, Voltaire! Auf keinen Fall "Waschen, schneiden, umlegen" vor "Angst und Schrecken im Frisörsalon" lesen, weil im zweiten Buch die Handlung des ersten komplett verraten wird. Nicht nur durch Andeutungen, wie das bei Mankell o. ä. oft ist, sondern wirklich komplett von vorne bis hinten. Und es wäre schade um den Überraschungseffekt.