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Sommer

29.07.2010, 18:39

Thema: Sommer sollte sich wirklich im Buch wieder finden :D

Mein Tipp wäre: bonjour tristesse - Sagan

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Wie jedes Jahr verbringt die siebzehnjährige Cecile ihre Sommerferien an der französischen Rivieria. Sie genießt die unbeschwerte Zeit, die sie gemeinsam mit ihrem jugendlichen Vater und seiner augenblicklichen Freundin, der schönen, aber etwas naiven Elsa, verbringen darf. Eines Tages platzt Anne, eine Freundin von Ceciles verstorbener Mutter, in diese Idylle der Heiterkeit und Lebenslust. Der Vater ist derart hingerissen von der eleganten und intelligenten Modeschöpferin, daß er schon bald bereit wäre, seinen bisherigen Lebensstil aufzugeben und sie zu heiraten. Mit Anne kämen Ordnung und Disziplin nicht nur in sein Leben, sondern auch in das seiner Tochter. Wenngleich Cecile sehr wohl Sympathie für Anne empfindet, sieht sie doch ihre Freiheit bedroht, so daß sie ein fein ausgeklügeltes Spiel inszeniert, um ihren Vater von Anne zu trennen. Die Rechnung geht auf, allerdings mit weitaus tragischeren Folgen als erwartet.

29.07.2010, 18:39

Re: Sommerlektüre-Tipps:

29.07.2010, 18:46

Sommer am See - Alberto Vigevani

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Sommer am See" erschien 1958. Die Erzählung spielt in den dreißiger Jahren im Kreis des Mailänder Bürgertums während der Sommerferien. Held ist Giacomo; der Vierzehnjährige ist melancholisch und faul, fühlt sich erniedrigt, weil ihn die Erwachsenen nicht für voll nehmen.
Zu seinem Eintritt in die Welt der "Großen" gehört die obligate Einführung in das Liebesleben und die Erziehung der Gefühle. Nach ersten Erfahrungen mit dem Dienstmädchen Emilia verliebt er sich in die Mutter eines englischen Jungen.

Re: Sommerlektüre-Tipps:

30.07.2010, 16:46

Steve Tesich - Ein letzter Sommer

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Ja, es ist wahr: Daniel Price hat den Kampf seines Lebens verloren, 1960, in East-Chicago. Er hat die Zukunft seines Trainers verspielt, der eigentlich schon keine Zukunft mehr hatte. Und er hat es auf die leichtsinnigste Art und Weise getan -- obwohl er seinen Gegner beim Ringen schon längst in die Knie gezwungen hatte. Er hat sich einlullen lassen von dessen Lächeln, hat die Warnungen in den Wind geschlagen, die sein Trainer ihm vom Rand her entgegen gerufen hatte. Jetzt ist er zu Hause und wird von seinem Vater mit dem selben merkwürdigen Lächeln empfangen, das ihm zeigt, dass auch er und sein Erzeuger Gegner sind. Auch wenn seine Freunde Larry und Billy die Niederlage herunterspielen, so ist doch allen klar: Jetzt muss sich Price dem Kampf des Lebens stellen und selbst eine Zukunft finden, von der er nicht einmal weiß, wo er sie suchen soll. (Quelle: amazon.de)

Re: Sommer

01.08.2010, 12:59

Marcel Pagnol - Eine Kindheit in der Provence

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Klischee hin, Klischee her, aber was wahr ist, ist wahr! Dieses Buch verströmt tatsächlich den Duft von Rosmarin und Lavendel. Und die Zikaden hört man auch zirpen. Und wie jung man beim Lesen wieder wird! Am liebsten möchte man auf der Stelle losfahren, die verschiedenen Schauplätze in der Provence aufzuspüren, diesen immerwährenden glühenden Sommer in sich hineinlassen.

Marcel Pagnol durchstreift noch einmal seine eigene Kindheit, des elfjährigen Sohnes eines Dorfschullehrers und einer Schneiderin aus dem Provencenest Aubagne. Uns begegnet die übliche, liebenswerte französische Chaotenfamilie die beschließt, die großen Ferien in Onkel Jules abgelegenem Haus in der Estaque zu verbringen. Ausgestattet mit allerlei Uraltmöbel und Trödelkrims macht sich die skurrile Schar mit einer Eselskarre auf den Weg durchs unwegsame Gelände.

Für Marcel wird es der Sommer seines Lebens. Pagnol ist ein begnadeter Erzähler. Ein Jagdausflug seines Vaters und Onkels gerät ihm zur reinen Chaplinade, über die selbst Hemingway schallend gelacht hätte. Marcel freundet sich mit dem Bauernjungen Lili an, der ihn in die Geheimnisse der Gegend einweiht. Zusammen stellen sie Vogelfallen auf, erforschen unbekannte Höhlen. Diese Jungenfreundschaft ist herzzerreißend geschildert, man lese nur den Brief des zurückgelassenen, traurigen Lili an seinen kleinen Stadtfreund. Wer hier noch an sich halten kann, ist schlicht herzlos.

Der Ernst des Lebens begegnet Marcel im zweiten Buch in Gestalt des zickigen Görs Isabelle. Sie bereitet unserem kleinen Helden Himmel und Hölle -- erste, schaurig-schöne Erfahrungen mit dem anderen Geschlecht eben. (quelle: amazon.de)

Re: Sommer

31.10.2010, 19:51

Der erholsame Sommer :D

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