Taylor, Amanda - Nobody knows
02.02.2008, 08:18
Titel: Nobody knows
Autorin: Amanda Taylor
Verlag: Diogenes
Erschienen: Oktober 2007
Seitenzahl: 400
ISBN-10: 3257066090
ISBN-13: 978-3257066098
Preis: 19.90 EUR
Der Untertitel dieses Buches lautet „Nach einer wahren Geschichte“. Schnell vermutet man, dass Amanda Taylor hier eigene Erfahrungen niedergeschrieben hat, dass sie die Jessica in diesem Buch ist.
Jessica ist ein dreizehnjähriges Mädchen, eine Schönheit mit Indianerblut in ihren Adern. Ihre Mutter ist wenig gefestigt und gibt dem jungen Mädchen nicht den Halt, den man wohl in diesem Alter braucht. Jessica ist auf sich allein gestellt, findet Unterstützung lediglich bei ihrer Großmutter.
Niemand aber erklärt ihr was es bedeutet, wenn sich Männer des nachts über ihr Bett beugen, niemand erklärt ihr was es mit den Freundlichkeiten des Nachbarn, des Onkel Walters, auf sich hat. Nebenbei hofft sie bei jeder der Männerbekanntschaften ihrer Mutter, dass sie (Jessica) endlich auch „einen Vater“ bekommt, da ihr leiblicher Vater nichts von ihr wissen will. Trotz allem ist Jessica ein optimistisches Mädchen, mit hervorragenden schulischen Leistungen die sich auch durch die Ablehnung der „bessergestellten“ Mädchen in ihrer Schule nicht oder fast nicht aus der Bahn werfen lässt.
Amanda Taylor hat ein sehr intensives Buch geschrieben, sie zwingt den Leser dazu, sich Gedanken über die Situation unserer Kinder zu machen. Kinder die wir viel zu oft mit ihren Problemen und Sorgen allein lassen, die wir vielleicht sogar dem „netten“ Nachbarn überlassen und wo wir uns anschließend nicht erklären können, warum die Kinder so oder so geworden sind, warum sie sich so verhalten. Amanda Taylor macht deutlich, dass diese widerlichen „Onkel Walters“ nicht das mindeste Verständnis unserer Gesellschaft verdient haben.
Ein eindrucksvolles Buch, wirklich sehr lesenswert.
Meine Bewertung:
Autorin: Amanda Taylor
Verlag: Diogenes
Erschienen: Oktober 2007
Seitenzahl: 400
ISBN-10: 3257066090
ISBN-13: 978-3257066098
Preis: 19.90 EUR
Der Untertitel dieses Buches lautet „Nach einer wahren Geschichte“. Schnell vermutet man, dass Amanda Taylor hier eigene Erfahrungen niedergeschrieben hat, dass sie die Jessica in diesem Buch ist.
Jessica ist ein dreizehnjähriges Mädchen, eine Schönheit mit Indianerblut in ihren Adern. Ihre Mutter ist wenig gefestigt und gibt dem jungen Mädchen nicht den Halt, den man wohl in diesem Alter braucht. Jessica ist auf sich allein gestellt, findet Unterstützung lediglich bei ihrer Großmutter.
Niemand aber erklärt ihr was es bedeutet, wenn sich Männer des nachts über ihr Bett beugen, niemand erklärt ihr was es mit den Freundlichkeiten des Nachbarn, des Onkel Walters, auf sich hat. Nebenbei hofft sie bei jeder der Männerbekanntschaften ihrer Mutter, dass sie (Jessica) endlich auch „einen Vater“ bekommt, da ihr leiblicher Vater nichts von ihr wissen will. Trotz allem ist Jessica ein optimistisches Mädchen, mit hervorragenden schulischen Leistungen die sich auch durch die Ablehnung der „bessergestellten“ Mädchen in ihrer Schule nicht oder fast nicht aus der Bahn werfen lässt.
Amanda Taylor hat ein sehr intensives Buch geschrieben, sie zwingt den Leser dazu, sich Gedanken über die Situation unserer Kinder zu machen. Kinder die wir viel zu oft mit ihren Problemen und Sorgen allein lassen, die wir vielleicht sogar dem „netten“ Nachbarn überlassen und wo wir uns anschließend nicht erklären können, warum die Kinder so oder so geworden sind, warum sie sich so verhalten. Amanda Taylor macht deutlich, dass diese widerlichen „Onkel Walters“ nicht das mindeste Verständnis unserer Gesellschaft verdient haben.
Ein eindrucksvolles Buch, wirklich sehr lesenswert.
Meine Bewertung:
02.02.2008, 08:18
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