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Solschenizyn A. - Ein Tag im Leben des Iwan Denissowitsch




Solschenizyn A. - Ein Tag im Leben des Iwan Denissowitsch

Beitragvon alwin03 » 28.01.2008, 15:20

Titel: Ein Tag im Leben des Iwan Denissowitsch
Autor: Solschenizyn Alexander
Verlag: Weltbild Buchverlag
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3898971228
ISBN-13: 978-3898971225
Preis:ab 4,99€ (neu)

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Ein Tag im Leben des Iwan Denissowitsch
OT Odin den Iwana Denissowitscha OA 1962 DE 1963Form Kurzroman Epoche Moderne
Ein Tag im Leben des Iwan Denissowitsch von Alexander Solschenizyn zählte zu den größten literarischen Ereignissen der Tauwetter-Periode in den UdSSR. Erstmals wagte ein sowjetischer Autor das Tabuthema des stalinistischen Lagersystems unverblümt darzustellen.
Inhalt: Im Mittelpunkt der Handlung steht der Häftling Nr. S 854 – Iwan Denissowitsch Schuchow, ein Zimmermann, der nach einer absurden Anklage wegen Hochverrats zu zehn Jahren Lager verurteilt wurde, von denen er acht bereits abgesessen hat. Das Geschehen beschränkt sich auf einen einzigen Tag im Januar 1951, dessen monotoner Verlauf stellvertretend für die 3653 Tage steht, die Schuchow insgesamt abzusitzen hat. Der Tagesablauf ist von der Lagerverwaltung streng vorgegeben: Wecken, Essen fassen, morgendlicher Zählappell, Filzen auf verbotene Gegenstände, harte körperliche Arbeit in der »Brigade Nr. 105«, die auf die Baustelle eines Kraftwerks abkommandiert ist, Mittagessen, wieder Arbeit, usw. Diesen Ablauf kennt Schuchow mittlerweile in- und auswendig; er hinterfragt weder die Rituale der Lagerbürokratie noch die Willkür der Bewacher. Schuchow lebt ausschließlich in der Gegenwart, sein Handeln und Denken ist darauf abgestellt, listig und klug sein Überleben zu sichern und innerhalb der Tagesroutine kleine Vorteile für sich herauszuschlagen: etwa für einen Tag ins Krankenrevier eingewiesen zu werden, wo man sich einmal richtig ausruhen kann, oder ein Paar echte Lederstiefel zugeteilt zu bekommen. Insbesondere das Essen besitzt für den ständig hungrigen Häftling eine geradezu obsessive Bedeutung. Über die Welt außerhalb des Lagers erfährt Schuchow so gut wie nichts, und das Wenige, was er in den ein, zwei Briefen erfährt, die ihm seine Frau pro Jahr schreibt, interessiert ihn nicht mehr. Nur indem Schuchow seine sinnlose, entmenschlichte Existenz als Normalzustand akzeptiert, kann er die Kraft zum Überleben finden. Am deutlichsten wird dies in seiner Einstellung zur Arbeit. Die Mitglieder der Brigade kontrollieren sich gegenseitig, da bei schlechter Leistung eines Einzelnen alle bestraft werden, doch nicht nur deshalb packt Schuchow fleißig an. Er ist in positivem Sinne naiv, ein arbeitsamer, bodenständiger Mensch, der es nicht ertragen kann, Dinge halb oder schlecht zu erledigen. Indem er sich mit der Wand, die er mauert, als seinem Werk identifiziert, verleiht er der Zwangsarbeit und seiner ausweglosen Lage einen Sinn, den sie objektiv gesehen nicht haben.
Wirkung: Der Roman löste bei seinem Erscheinen in der Zeitschrift Novy Mir eine lebhafte Diskussion aus. Der sowjetische KPdSU- und Ministerratsvorsitzende Nikita Chruschtschow (1894 bis 1971) begrüßte das Werk als einen Beitrag zur Entstalinisierung. Als die Spielräume für kritische Literatur ab 1964 wieder enger wurden, kam das Buch auf den Index. Ein Tag im Leben des Iwan Denissowitsch zählt bis heute zu den erschütterndsten literarischen Zeugnissen über die stalinistische Diktatur. B. F.

Meine Meinung:

Ich muss sagen, dass mir die russische Schreibweise etwas "eckig" vorkommt. Keine Ahnung woran das liegt. Dem Ausdruck fehlt die Harmonie irgendwie das "runde".

Aber zum Inhalt.

Man ist bei Beginn des Buches noch geneigt, sich in die morgendliche Kälte und die Lebensumstände hineinzuversetzen und versucht mit Iwan zu leiden.

Je länger man liest umso emotionsloser wird das Buch. Iwan stellt zwar fest das es kalt ist, dass er Hunger hat, aber er zerbricht nicht daran, sondern er hat nur Gedanken den Tag zu überleben, ihn irgendwie Lebenswert zu machen. Nach dem Motto, die Umstände sind so wie sie sind, ich kann sie nicht ändern, ich muss fertig werden damit.

So sichert er sich durch Geschick, Cleverness und Fleiß zusätzliche Essensrationen und Zigaretten. Seine Bemühungen sind nur auf den Augenblick gerichtet. Er denkt nicht an seine Freiheit in ein paar Jahren, sondern wie er den Tag und vielleicht noch den Nächsten überleben kann.

Interessant auch die Charaktere die im Buch auftauchen, mit denen der Autor die Jahre im Gulag verbracht hat.

Der winselnde, unsympathische Junge, der sich nicht anpassen kann, von dem Iwan glaubt das er das Lager nicht überstehen wird, den man schneidet und der die Prügel abbekommt. Er wird beschrieben als das er einem schon wieder Leid tut.

Der alte Häftling, der immer noch gerade am Tisch sitzt und sich nicht beugen lässt oder die schmierigen fettigen rund um die Küche.
Ich war betroffen wie emotionslos, ohne jegliche reisserische Gedanken das Buch auskommt.

Es ist halt nur ein Tag, ein Tag von über dreitausendsechshundert.

Gerade dadurch macht es betroffen, weil es nicht überzogen ist und der Leser sich in die Lage des Iwan versetzten zu glauben scheint.

Sprachlich war es für mich kein besonderes Erlebnis.
Da der Autor und Iwan ja die gleiche Person sind macht es mir die Bewertung nicht sonderlich schwer.

:stern: :stern: :stern: :stern: :stern:

Bild
Ich lese zur Zeit:

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Beitragvon Coco » 28.01.2008, 15:43

... und trotzdem 5 Sterne ?
Liebe Grüsse
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Beitragvon alwin03 » 28.01.2008, 15:55

Coco hat geschrieben:... und trotzdem 5 Sterne ?


Da er es ja selber erlebt hat, erhält er einen Bonus-Stern dafür.
Der sprachliche abgezogen bleibens also fünf.

Ein wenig kann ich bei ihm mitfühlen, denn 25°minus kenn ich auch und dann acht Stunden (mit An-und Abreise´eigentlich zehn)draußen bleiben.
Da wirds schon mit vollem Magen und ordentlichen Sachen ein Problem. :cry:
Ich lese zur Zeit:

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Beitragvon Karthause » 28.01.2008, 16:51

Diese Buch habe ich 2004 gelesen und gerade hab ich geschaut, meine Bewertung war :stern: :stern: :stern: / :stern: (ohne Kälte- und Leidensbonus :wink: )

Ich kann Alwin allerdings zustimmen, es ist nicht flüssig geschrieben und mit fortschreitendem Lesen bleiben die Emotionen auf der Strecke.
Viele Grüße
Karthause

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Beitragvon Coco » 28.01.2008, 17:02

alwin03 hat geschrieben:
Da er es ja selber erlebt hat, erhält er einen Bonus-Stern dafür.
Der sprachliche abgezogen bleibens also fünf.



Ach so, jetzt habe ich es verstanden. :wink:
Liebe Grüsse
Coco

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Beitragvon alwin03 » 28.01.2008, 18:57

Ich muss doch noch mal ein paar Zeilen dazu loswerden. :oops:

Was mich beeindruckt hat, war der Zustand, dass er keinerlei Gedanken an die eigentlichen Lebensumstände verwandt hat.

Ich selber habe Russland erlebt. Ich möchte niemanden kritisieren aber ich erinnere mich an die für mich unglablichsten Dinge dort. Wobei das was ich beschreibe das "normale" Leben in den 80iger Jahren für jeden Sowjetbürger war.

Ich war in Moskau in einem Moloko-Laden (Milchladen), dass heißt ich bin am Versuch gescheitert. An der Tür schlug mir eine Wolke aus gegorener saurer Milch entgegen, die mich davon abhielt. Wir waren zu dritt und nur einer von uns hat es geschafft dort eine Runde zu drehen.
Ich erinnere mich an eine Kneipe in einem Moskauer Keller mit Stehtischen und Bierlachen auf dem Boden. Für keinen Preis der Welt hätte ich da ein Bier getrunken.
Auf dem Belorussischen Bahnhof habe ich die öffentliche Toilette besucht. Ich erspare euch einzelheiten. Für einen Mitteleuropäer ein Unding.
Von dort gings mit dem Nachtzug nach Leningrad. Die mir gereichte Decke hätte ich nicht mal zum abdecken der Pferde genommen.
Auch wenn ich mich an die sowjetische Armee in der DDR erinnere. Soldaten hatten dort kein Privateigentum, dass Brot hätte ich nie angerührt.

All das verknüpfe ich ein wenig mit dem Buch und wundere mich das der Autor sich so stark zurückgehalten hat.
Es gäbe sicher Unmengen in Sachen Hygiene, Sauberkeit, Zustand der Esswaren zu schreiben, aber damit hat er uns dankender Weise, VERSCHONT !!!
Ich lese zur Zeit:

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Beitragvon chip » 12.08.2008, 13:37

Ich habe mich an Nerolaans Worte erinnert, dieses Buch vorzuschieben. Der Tod und die ständige Wiederholung seines Namens haben den Rest getan, dieses Buch zu lesen.

In diesem Roman verarbeitet Solschenizyn seine Gefangenschaft in einem stalinistischen Arbeitslager, in das er von 1945 bis 1953 gesteckt wurde. Grund der Inhaftierung war ein Brief an einem Verwandten, worin er die Politik Stalins kritisierte. Nach seiner Entlassung wurde er aus seiner Heimat verbannt und nach Kasachstan, Zentralasien, verwiesen, wo er als Mathematiklehrer sein Leben fristen sollte. Die Veröffentlichung dieses Romans in einer sowjetischen Zeitschrift, freigegeben durch den kürzlich ernannten Staatschef Chruschtschow, ruft bei der russischen Bevölkerung Entsetzen hervor. Solschenizyn ist der erste Insasse, der den Mut aufbrachte, den grausamen Alltag eines Arbeitslagers zu dokumentieren und sie der Außenwelt zugänglich zu machen.

„Ein Tag im Leben des Iwan Denissowitsch“ beschreibt den Ablauf eines willkürlich ausgesuchten Tages im Januar 1951, der stellvertretend für das Leid einer ganzen Generation steht. Berichtet wird aus der Sicht des Häftlings Nr. S-854 der 104. Brigade, die des Zimmermanns Schuchow, der nun schon acht Jahre seiner Haft verbüßt hat. Strikt chronologisch vom Fünf-Uhr-Weckruf bis zum Schlafengehen dokumentiert er seinen Alltag, der von einer einzigen Sorge begleitet ist. Die Sorge, ob er diesen Tag überstehen wird. Seine Gedanken kreisen um diesen einen Punkt, wie er seinen Tag um einen Löffel Reis oder einem Stückchen Brot bereichern kann, wie er seine Schuhe möglichst trocken hält, seinen Platz im Warmen sichern kann. Klug und geschickt muss der Häftling agieren, wenn er nicht an diesem Menschen verachtenden System scheitern will.

„Mag auch die Bude abbrennen – kein Grund zur Eile. Den Schlaf ausgenommen, lebt der Lagerinsasse ausschließlich für sich nur morgens zehn Minuten beim Frühstück, beim Mittagessen fünf und beim Abendbrot fünf.“

Doch trotz Kälte bei -30°C und quälendem Magen verlieren diese Männer ihre Menschlichkeit nicht. Alle sitzen sie im gleichen Boot, helfen sich gegenseitig aus, innige Freundschaften helfen über diese trostlose Situation hinweg. Sie leben in ihrer kleinen Welt, in der es weder Vergangenheit, noch Zukunft zu geben scheint, wo nur der Augenblick zählt, wo jeder Einzelne seine Rolle einnimmt und verteidigt. Ob der intellektuelle Zesar, der fromme Aljoschka, der väterliche Brigadier oder der unanpassungsfähige Fetjukow, der wohl an seiner Gefangenschaft zugrunde gehen wird.

„Ihre Seele will doch zu Gott beten, Iwan Denissowitsch. Warum lassen sie ihr nicht den Willen, ha?“
Schuchow warf Aljoschka einen schrägen Blick zu. Seine Augen glimmten wie zwei Kerzen. Er seufzte. „Deswegen. Aljoschka, weil solche Gebete wie Gesuche sind – entweder kommen sie nicht an oder ‚Beschwerde abgelehnt’.“


Die Verbindung nach Hause wird zerbrechlich, löst sich langsam auf, denn hier haben sie ein neues Heim, eine neue Familie geschaffen. Viele unter ihnen sind Männer von Rang, die nun auf Knien sitzen und die Latrine reinigen oder den Stacheldraht neu ziehen. Es sind Männer, die ihre Würde bewahrt haben, die ihre Mütze beim Essen abnehmen, Fischgräten nicht ausspucken, ihre Schüssel nicht wie ein Hund auslecken. Auf die Mauer, die sie unter Zwang errichten müssen, blicken sie nach Feierabend stolz zurück, als hätten sie die Fassade ihres eigenen Hauses hochgezogen. Und auch den Humor verlieren sie nicht.

Solschenizyn beschreibt nüchtern, klar, direkt, gelegentlich zu Untertreibungen neigend, sodass dieser Bericht schon zynisch anmutet. Zum größten Teil sind nur die essentiellen Dinge um Schechows Person von Wichtigkeit, seine gewitzten Pläne, an eine Zigarette zu gelangen oder seinen gefundenen Sägezahn durch die Sicherheitskontrolle zu schmuggeln. Diese unscheinbaren Dinge, die ein Überleben erst möglich machen, die einen Sinn in diesem sinnlosen Mikrokosmos gewährleisten.

Gruß,
chip
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Beitragvon chip » 12.08.2008, 14:05

alwin03 hat geschrieben:Ich muss sagen, dass mir die russische Schreibweise etwas "eckig" vorkommt. Keine Ahnung woran das liegt. Dem Ausdruck fehlt die Harmonie irgendwie das "runde".

Ich habe die gleiche Ausgabe wie alwin gelesen und sehe, dass gleich 4 Übersetzer am Werk waren. Der Anfang gefiel mir sprachlich überhaupt nicht, da nur in halben Sätzen gesprochen wurde. Nach ca. 40 Seiten änderte sich das und es wurde für mich zum Highlight.

Was mich beeindruckt hat, war der Zustand, dass er keinerlei Gedanken an die eigentlichen Lebensumstände verwandt hat.
All das verknüpfe ich ein wenig mit dem Buch und wundere mich das der Autor sich so stark zurückgehalten hat.
Es gäbe sicher Unmengen in Sachen Hygiene, Sauberkeit, Zustand der Esswaren zu schreiben, aber damit hat er uns dankender Weise, VERSCHONT !!!


Nun, wenn wir die Umstände betrachten, würde sich ein Schechow nach 8 Jahren Haft in übelster Lage sich über eine löchrige Decke aufregen? Sagen wir so: Er hat sich den Umständen angepasst. Er versucht, sich der Niedrigkeit, der Unmenschlichkeit zu entziehen, indem er sich sein Leben dort mit den vorhandenen Mitteln einrichtet. Er ist dankbar für jeden zusätzlichen "Fund". Er würde ja nicht fertig mit den Beschwerden, müsste er alles und jedes kritisieren. Es wäre unmöglich, dort 10 oder gar 25 Jahre zu überstehen. Er würde dort bekloppt werden. Hätte Fetjukow dieses Buch geschrieben, bzw. erzählt, sähe die Geschichte anders aus. Aber hätte er so viel Leben übrig gehabt, um sie uns zu erzählen?

Die einzigen Themen, die die Gedanken Schechow bewegen, handeln von Essen und Wärme, hin und wieder der Luxus von Tabak und Kleidung. Es sind die eigentlichen Dinge, die er benötigt, um einen Tag zu überstehen. Die Grunddinge, einen Menschen am Leben zu erhalten, ureigene Bedürfnisse, Instinkte. Und die besorgt er sich durch die Intelligenz und Würde, mit denen der Mensch ausgestattet wurde.

Gruß,
chip
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