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Bang, Hermann - Die vier Teufel




Bang, Hermann - Die vier Teufel

Beitragvon Krümel » 09.08.2012, 11:59

Eine Novelle

Oben am Trapez springen die Teufel. Zwei Männer im rosa Frack und zwei Frauen ganz in Schwarz. Sie fliegen wie nackt oberhalb des Netzes, in und auseinander – ausbreitend und ihre Blöße darbietend.

Dann lernt Fritz eine „Femme du monde“ kennen, und obwohl sie verheiratet ist, entwickelt sich rasch eine heiße Liebschaft. Aimee muss dem Liebestreiben zusehen, jede Nacht liegt sie wach im Bett und weiß, dass er nicht oben bei seinem Bruder schläft.

Tagsüber schämt sich Fritz für das was er Aimee antut, doch abends kommt er von der fremden Frau nicht los …

>>“Die Menschen waren Tiere. Und die Augenblicke des Lebens, in denen wir lebten, waren tierisch.<<

Der Autor schreibt sehr eindringlich über Zwänge, denen wir nicht entkommen können, obwohl wir wissen, dass sie ins Verderben führen.

Herman Bang; Dänischer Schriftsteller. Geboren am 20.4.1857 auf Alsen; gestorben am 29.1.1912 in Ogden (Utah, USA) auf einer Vortragsreise. Er war der bedeutendste dänische Vertreter des literarischen Impressionismus. (Quelle Gutenberg)

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Krümel



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