Krümels-Bücherwelt ...

... ein Literaturforum der anderen Art

Levy, Andrea - Eine englische Art von Glück




Levy, Andrea - Eine englische Art von Glück

Beitragvon Wirbelwind » 12.11.2008, 23:32

Bild


Org. Titel: Small Island
Übersetzer: Bernhard Robben
Seitenzahl: 561

Inhalt:

In diesem Roman schmiedet Andrea Levy die Lebensgeschichten von zwei Paaren, das eine weiß, das andere schwarz zusammen. Quennie, eine hübsche, couragierte Metzgerstochter (Engländerin) heiratet den gut situierten, aber farblosen Bankangestellten Bernard. Als dieser in den Krieg zieht, vermietet sie Zimmer ihres gemeinsamen Hauses.
Hortense, Lehrerin (Jamaikanerin) träumt von einer Anstellung im Mutterland. Um ihrem Ziel näher zu kommen heiratet sie den ehemaligen Soldaten der Royal Air Force, Gilbert, dem sie zuvor versprochen hat das Geld für die Überfahrt zurück nach England zu leihen. Gilbert läßt sich auf den Deal ein, weil er nach mehreren Versuchen in Jamaika beruflich keine Zukunft sieht, aber kein Geld mehr besitzt.
Von Rückblicken auf die Kindheit und Jugend der einzelnen Protagonisten mal abgesehen spielt die Geschichte im Jahre 1948.

Autorin:
Andrea Levy wurde 1956 als Kind jamaikanischer Auswanderer in London geboren. Mit "Eine englische Art von Glück" gelang ihr nach schwierigen Zeiten als britische Autorin endlich der Durchbruch. Das Buch wurde mit den drei wichtigsten Literaturpreisen ausgezeichnet und in Großbritanien ein Bestseller.

Meine Meinung:
Die Autorin war mir bis zu diesem Zeitpunkt völlig unbekannt, aber die Verbindung von karibischer Leichtigkeit und britischem Humor, die man mir auf dem Cover versprach, lockte mich.
Die vier genannten Personen kommen kapitelweise zu Wort.
Zunächst hatte ich massive Probleme mich dem Inhalt der Geschichte zu widmen. Die Sätze schienen mir oftmals total verdreht und die Sprache war fremd und merkwürdig. Es dauerte ca. 80 Seiten bis ich nicht mehr über jeden Satz stolperte und ich war nahe daran das Buch in die nächste Ecke zu werfen. Auch konnte ich mir einige Szenen nicht erklären, so z.B. sitzt Hortense im Taxi in London und kann sich trotz immer wieder ausdrücklich betont guter Kenntnisse der englischen Sprache nicht mit dem Taxifahrer unterhalten. Er versteht sie schlichtweg nicht. Das wollte mir nicht in den Kopf, denn wer schon mal in Südengland war, weiß wie einfach die Verständigung dort ist. Das sollte einer Lehrerin nicht gelingen? Äußerst suspekt.
Als ich nach Beendigung des Buches das Nachwort des Übersetzers las, wurde mir einiges klar. Die Autorin gab jeder einzelnen Person im Orginal eine spezielle Ausdrucksweise, eine Sprachmaske. Der Übersetzer wollte diese Sprachmelodie wiedergeben, aber es gibt nun mal kein jamaikanisch gefärbtes Deutsch etc. Also schuf er eine Kunstsprache. Netter Versuch, aber er hätte bei mir schier zum Abbruch geführt. Ich empfand diese Sprache als wirr. Zum Glück hat er dies nicht auf Dauer überstrapaziert und so konnte ich doch noch dem Verlauf der Geschichte folgen.
Weiterer Kritikpunkt - hätte man das Nachwort als Vorwort benutzt, wäre ich wenigstens vorgewarnt gewesen und hätte mich darauf einstellen können.
Nun aber zu den Geschehnissen im Buch. Hier hat jeder seine Träume, alle hoffen auf eine bessere Zukunft. Die Realität sieht dann meist anders aus. Außerdem spielt Rassismus eine zentrale Rolle. An ein Miteinander ist nicht zu denken. Die britische Bevölkerung lehnt jegliche Annäherung ab, teils aus Unwissenheit, aber auch Arroganz. Vieles war für mich neu, aber ich möchte nicht unbedingt ein Werturteil darüber fällen. Es liegt Jahrzehnte zurück, man war damals generell nicht weltoffen. Auch ist der Informationsstand heute ein anderer, ob aber doch so manche Ansicht von damals in versperrten Köpfen überlebt hat?
Trotz aller Kritik gelang es der Autorin sehr gut die Gefühle, Empfindungen des Einzelnen zu verdeutlichen und auch Sympathie rüberzubringen. Der britische Humor ist spürbar, aber die karibische Leichtigkeit mußte ich oft erahnen. Das Thema war hierzu zu ernst. Den Schluß sah ich dann mit sehr gemischten Gefühlen. Auf jeden Fall war ich aufgewühlt, die Offenheit hat mich stark beeindruckt.
Für mich hat sich ein neues Gesicht der Briten dargestellt über das ich noch lange nachdenken werde. Mutterland, Kolonialmacht aus verschiedenen Perspektiven.
Deshalb habe ich mich für :stern: :stern: :stern: :stern: :stern: entschieden, werde das Buch weiterempfehlen, auch wenn ich dem zukünftigen Leser eher zum Original rate.
Liebe Grüsse
Wirbelwind

ich lese gerade:
Tim Pears, Land der Fülle
Ein Buch ist ein Sprengsatz, um die Phantasie freizusetzen. (Alan Bennett in "Die souveräne Leserin")
Benutzeravatar
Wirbelwind
Krümel
Krümel
 
Beiträge: 673
Registriert: 28.03.2007, 21:39
Wohnort: Mannheim

von Anzeige » 12.11.2008, 23:32

Anzeige
 

Re: Levy, Andrea - Eine englische Art von Glück

Beitragvon marilu » 13.11.2008, 06:53

Wirbelwind hat geschrieben:Deshalb habe ich mich für :stern: :stern: :stern: :stern: :stern: entschieden, werde das Buch weiterempfehlen, auch wenn ich dem zukünftigen Leser eher zum Original rate.
Liebe Grüsse
Wirbelwind

Die Empfehlung hat zumindest bei mir gefruchtet! Danke, liebe Wirbelwind.
Scharfsinnig bin ich von Montag bis Freitag. Übers Wochenende leiste ich mir den Luxus der Dummheit.
- Henry Slesar: Die siebte Maske -
Benutzeravatar
marilu
Hilfskrümel
Hilfskrümel
 
Beiträge: 2183
Registriert: 23.04.2006, 20:46
Wohnort: Hannover

Beitragvon Wirbelwind » 13.11.2008, 21:08

Freut mich marilu! Bin schon gespannt auf deine Meinung!!!!!

Liebe Grüsse
Wirbelwind
Ein Buch ist ein Sprengsatz, um die Phantasie freizusetzen. (Alan Bennett in "Die souveräne Leserin")
Benutzeravatar
Wirbelwind
Krümel
Krümel
 
Beiträge: 673
Registriert: 28.03.2007, 21:39
Wohnort: Mannheim

Beitragvon Karthause » 13.11.2008, 21:39

Danke, Wirbelwind, für diese Rezi. Dieses Buch steht schon eine Weile auf meiner Wunschliste. Aber auch mir war diese Autorin vollkommen unbekannt. Das wird sich in absehbarer Zeit jedoch ändern.
Viele Grüße
Karthause

Mein Blog

Fliegen kannst du nur gegen den Wind.
Benutzeravatar
Karthause
SuB-Betreuerin
SuB-Betreuerin
 
Beiträge: 7199
Registriert: 19.04.2006, 19:07
Wohnort: Niederrhein

Beitragvon Wirbelwind » 13.11.2008, 21:46

Mich beschäftigt das Buch immer noch (blöd, kann nicht erklären warum, weil ich dann das Ende der Geschichte verraten würde) und ich überlege ob ich mir die englische Ausgabe bestelle. Würde mich echt interessieren wie Andrea Levy Hortense und Gilbert darstellt bzw. ihr Sprachbild aussieht.

Liebe Grüsse
Wirbelwind
Ein Buch ist ein Sprengsatz, um die Phantasie freizusetzen. (Alan Bennett in "Die souveräne Leserin")
Benutzeravatar
Wirbelwind
Krümel
Krümel
 
Beiträge: 673
Registriert: 28.03.2007, 21:39
Wohnort: Mannheim

Beitragvon marilu » 14.11.2008, 07:12

Wirbelwind hat geschrieben:Mich beschäftigt das Buch immer noch (blöd, kann nicht erklären warum, weil ich dann das Ende der Geschichte verraten würde) und ich überlege ob ich mir die englische Ausgabe bestelle. Würde mich echt interessieren wie Andrea Levy Hortense und Gilbert darstellt bzw. ihr Sprachbild aussieht.

Liebe Grüsse
Wirbelwind

Solltest du den Plan in die Tat umsetzen und ich es nächstes Jahr wirklich kaufen, könnten wir deine Wiederholungslektüre gern lose zusammen angehen.
Scharfsinnig bin ich von Montag bis Freitag. Übers Wochenende leiste ich mir den Luxus der Dummheit.
- Henry Slesar: Die siebte Maske -
Benutzeravatar
marilu
Hilfskrümel
Hilfskrümel
 
Beiträge: 2183
Registriert: 23.04.2006, 20:46
Wohnort: Hannover

Beitragvon Wirbelwind » 14.11.2008, 09:55

Prima Vorschlag, marilu, aber wie gesagt ich überlege noch, denn es schwirren so viele Bücher unter "unbedingt noch lesen" in meinem Kopf herum. :roll:

Liebe Grüsse
Wirbelwind
Ein Buch ist ein Sprengsatz, um die Phantasie freizusetzen. (Alan Bennett in "Die souveräne Leserin")
Benutzeravatar
Wirbelwind
Krümel
Krümel
 
Beiträge: 673
Registriert: 28.03.2007, 21:39
Wohnort: Mannheim

Beitragvon marilu » 08.03.2009, 15:05

Nun habe ich das Buch ohne Minileserunde gelesen (schade eigentlich, denn der Roman bietet einiges an Diskussionspotential). Die 530 Seiten haben sich teilweise etwas gezogen, aber insgesamt hat sich der Kampf mit dem Anfang sehr gelohnt, so dass ich mich Wirbelwinds Bewertung von
:stern: :stern: :stern: :stern: :stern:
anschließe.

Auf mehreren Zeitebenen wird das Leben von vier Hauptpersonen geschildert:
den Engländern Queenie und Bernard Bligh einerseits und den Jamaikanern Hortense und Gilbert Joseph andererseits. Ihre Leben kommen im Jahr 1948 im Haus der Blighs am Earl's Court zusammen. In Rückblenden und Kapiteln aus unterschiedlichen Perspektiven werden ihre Vergangenheiten beleuchtet.

Die Gegenwartsebene (1948) ist geprägt vom Nachkriegsengland. London erholt sich vom Blitz, viele Arbeitsplätze können nicht gefüllt werden und so erinnert sich das Commonwealth an seine Kolonialbürger - billige Arbeitskräfte sollen ins Land gezogen werden und möglichst nur eine Saison bleiben.
Die "Empire Windrush" bringt in diesem Jahr auf ihrem Rückweg von Australien 492 Jamaikaner ins "Motherland". Andere Schiffe folgen und wenn auch viele der Passagiere anfangs dachten, England bald wieder den Rücken zu kehren, blieb letztlich doch die Mehrheit in London und Südengland. Eine Situation, die über die folgenden Jahrzehnte zu enormen Spannungen führte...

Aber zurück zu "Eine englische Art des Glücks":

Die Engländerin Queenie heiratet Bernard Bligh, weil er ihr die Möglichkeit bietet, sich zu etablieren. Nicht aufgeklärt, glaubt sie, dass jede Ehe so abläuft wie die ihre: ruhig, beständig, mitunter etwas dröge und langweilig mit klaren Rollenverteilungen. Bernard versorgt sie und seinen Vater und sie spielt Hausfrau. Der 2. Weltkrieg bietet ihr die Möglichkeit, tätig zu werden und Bernards Weltanschauung zu umgehen: sie beginnt als Hilfskraft in den Hilfsunterkünften der Ausgebombten zu arbeiten. Als Bernard sich zum Kriegsdienst meldet, ist sie erschüttert, lernt ihre neue Selbständigkeit aber bald zu genießen. Als er nach Ende des Krieges nicht zurückkehrt, weiß sie nicht, wie sie damit umgehen soll und erklärt ihn letztlich für tot. Als er überraschend wieder auftaucht, sorgt er für viel Unruhe...

Bernard selbst kommt erst im letzten Drittel des Romans zu Wort und führt die Handlung nach Indien, wo er stationiert war. Seine Erlebnisse dort untermauern sein zuvor latent imperialistisch geprägtes Weltbild mit all seinen Vorurteilen negativ. Man kann sich vorstellen, was er empfindet, als er nach seiner Heimkehr nach London feststellen muss, dass seine Frau Räume seines Hauses an westindische Immigranten vermietet hat...

Zwei dieser Mieter sind Hortense und Gilbert Joseph. Die beiden haben sich in Kingston, Jamaika, kennengelernt und dort einen Handel abgeschlossen. Hortense schenkt Gilbert ihr Gespartes, um ihm die Überfahrt nach London mit der "Empire Windrush" zu ermöglichen, während er sie heiratet und verspricht, sie nachzuholen. Aus den Rückblicken erfährt der Leser, dass Gilbert bereits während des Krieges für die Royal Air Force gekämpft hat und in England stationiert war. Dieser Aufenthalt hat ihn zwar seiner Illusionen über die Engländer beraubt, aber den Wunsch dorthin zurückzukehren, nicht unterdrückt. Hortense, ausgebildete Lehrerin und Dame, erhofft sich ein großes Haus mit Klingel und ein ehrenwertes Leben als Engländerin. Als Gilbert sie 6 Monate nach ihrer Heirat nachholt, muss sie jedoch erkennen, dass ihre Ziele und Wünsche so bald nicht erfüllt werden.

Diesen Roman zusammenzufassen, ist sehr schwierig, weil er prall gefüllt ist mit kleinen Episoden, Querverbindungen und Anspielungen. Deshalb belasse ich es hierbei.

Meine Eindrücke waren die, dass Andrea Levy hier ein Werk geschaffen hat, das jeden Leser, der genug Durchhaltevermögen zeigt, mit einem fesselnden Roman beschenkt, der sehr persönlich ist und unter die Haut kriecht. Die Hauptbotschaft drückt Gilbert Joseph aus, als er gegen Ende des Romans Bernard Bligh entgegenschleudert:

Small Island - S. 525 hat geschrieben:You know what your problem is, man? [...] Your white skin. You think it makes you better than me. You think it give you the right to lord it over a black man. But you know what it make you? You wan' know what your white skin make you, man? It make you white. That is all, man. White. No better, no worse than me - just white.


(Weißt du, was dein Problem ist, Mann? Deine weiße Haut. Du denkst, sie macht dich zu etwas besserem als mich. Du denkst, sie gibt dir das Recht, über einen schwarzen Mann zu richten. Aber weißt du, was es dich macht? Willst du wissen, was deine weiße Haut bewirkt, Mann? Sie macht dich weiß. Das ist alles, Mann. Weiß. Nicht besser, nicht schlechter als mich - nur weiß.)

Viele Erlebnisse, die Gilbert erlebt, sind zutiefst verachtlich, herabwürdigend und ungerecht. Mir ist eine Szene in Erinnerung geblieben, die vor seiner Rekrutierung bei der RAF spielt: als sein älterer Bruder sich für den Kriegsdienst meldet, wird dieser abgewiesen - man glaubte noch, ohne die farbigen Kolonialbürger den Krieg gewinnen zu können. Als Gilbert alt genug ist, sich zu melden, haben sich die Zeiten geändert und wird eingezogen...
es wird aber ganz klar gesagt, dass er seine Arbeit zu leisten hat und ansonsten nicht auffallen soll. Doch wie soll man das bewerkstelligen, wenn die Hautfarbe gegen die fahlen Engländer heraussticht und daran nun mal nichts zu ändern ist?!

Hortense dagegen dient als Beispiel dafür, dass Vorurteile und Hierarchiedenken nicht auf die Kolonialherren beschränkt sind. Ihre hohen Erwartungen und tiefen Überzeugungen von dem, was ihr zusteht, sind auch nicht ohne...

"Eine englische Art des Glücks" lässt mich nachdenklich und beeindruckt zurück. Die neutrale und gradlinige Darstellung der Erlebnisse war sehr gelungen.

Ich wünsche dem Roman noch viele Leser!
LESETIPP!

Bild
Scharfsinnig bin ich von Montag bis Freitag. Übers Wochenende leiste ich mir den Luxus der Dummheit.
- Henry Slesar: Die siebte Maske -
Benutzeravatar
marilu
Hilfskrümel
Hilfskrümel
 
Beiträge: 2183
Registriert: 23.04.2006, 20:46
Wohnort: Hannover

Beitragvon marilu » 29.08.2009, 14:28

Heute stand im Times Magazine, dass die BBC den Roman verfilmen laesst und im Oktober als 2-Teiler (je 90 Min.) zeigen wird. Ich finde das Projekt sehr spannend und weiss schon, dass ich an den Ausstrahlungsterminen vorm Fernseher haengen werde. Ich bin gespannt, wie die Romanvorlage umgesetzt wird... :hurra:
Scharfsinnig bin ich von Montag bis Freitag. Übers Wochenende leiste ich mir den Luxus der Dummheit.
- Henry Slesar: Die siebte Maske -
Benutzeravatar
marilu
Hilfskrümel
Hilfskrümel
 
Beiträge: 2183
Registriert: 23.04.2006, 20:46
Wohnort: Hannover

Beitragvon Wirbelwind » 30.08.2009, 00:27

Darüber mußt du unbedingt berichten!!!

Liebe Grüsse
Wirbelwind
Ein Buch ist ein Sprengsatz, um die Phantasie freizusetzen. (Alan Bennett in "Die souveräne Leserin")
Benutzeravatar
Wirbelwind
Krümel
Krümel
 
Beiträge: 673
Registriert: 28.03.2007, 21:39
Wohnort: Mannheim

Beitragvon marilu » 31.08.2009, 11:02

Werde ich natuerlich machen! :-)
Scharfsinnig bin ich von Montag bis Freitag. Übers Wochenende leiste ich mir den Luxus der Dummheit.
- Henry Slesar: Die siebte Maske -
Benutzeravatar
marilu
Hilfskrümel
Hilfskrümel
 
Beiträge: 2183
Registriert: 23.04.2006, 20:46
Wohnort: Hannover



Ähnliche Beiträge

Andersen, H.C. - Peer im Glück
Forum: Weltliteratur/Klassiker
Autor: Anonymous
Antworten: 3
Schenkel, Andrea Maria - Tannöd
Forum: Krimi/Thriller
Autor: Krümel
Antworten: 12
Schacht, Andrea "Kreuzblume"
Forum: Historische Romane
Autor: Karthause
Antworten: 0

Zurück zu Belletristik/Unterhaltungsliteratur/Erzählung

Wer ist online?

0 Mitglieder

cron