Özdogan, Selim - Trinkgeld vom Schicksal
11.11.2007, 12:06
Titel: Trinkgeld vom Schicksal
Autor: Selim Özdogan
Verlag: Aufbau Taschenbuch Verlag
Erschienen: März 2003
Seitenzahl: 222
ISBN-10: 3746619173
ISBN-13: 978-3746619170
Preis: 7.95 EUR
„Geschichten“ ist dieses Buch untertitelt. Ein passender Untertitel. Selim Özdogan schreibt über alles, was ihm so unter die Feder kommt. Und man hört ihm zu. Seine sprachliche und seine inhaltliche Bandbreite ist schon verblüffend. Zudem ist ein sehr aufmerksamer Beobachter des Lebens. Jede dieser Geschichten ist es wert gelesen zu werden. Manchmal sind es nur kurze Szenen, kurze Lebensausschnitte, die beeindrucken und die, die Gedankenmaschine des Lesers starten lassen. Nichts wirkt gekünstelt, Dinge werden als das bezeichnet was sie sind, die klare Sprache, derer Özdogan sich bedient, sorgen dafür, dass hinter jeder dieser Geschichten ein klares Bild steht.
Özodogan lässt sich nicht auf eine Linie festlegen. Mal schreibt er mit großer Sensibilität, ein anderes Mal hält er die Fahne der „Primitivvokabeln“ hoch, aber er schreibt immer so, dass man als Leser auf die eine oder andere Weise fasziniert ist und bleibt.
Vielleicht ist gerade „Trinkgeld vom Schicksal“ dazu geeignet, dem Schriftsteller Selim Özodgan ein wenig näher zu kommen.
Meine Bewertung:
Autor: Selim Özdogan
Verlag: Aufbau Taschenbuch Verlag
Erschienen: März 2003
Seitenzahl: 222
ISBN-10: 3746619173
ISBN-13: 978-3746619170
Preis: 7.95 EUR
„Geschichten“ ist dieses Buch untertitelt. Ein passender Untertitel. Selim Özdogan schreibt über alles, was ihm so unter die Feder kommt. Und man hört ihm zu. Seine sprachliche und seine inhaltliche Bandbreite ist schon verblüffend. Zudem ist ein sehr aufmerksamer Beobachter des Lebens. Jede dieser Geschichten ist es wert gelesen zu werden. Manchmal sind es nur kurze Szenen, kurze Lebensausschnitte, die beeindrucken und die, die Gedankenmaschine des Lesers starten lassen. Nichts wirkt gekünstelt, Dinge werden als das bezeichnet was sie sind, die klare Sprache, derer Özdogan sich bedient, sorgen dafür, dass hinter jeder dieser Geschichten ein klares Bild steht.
Özodogan lässt sich nicht auf eine Linie festlegen. Mal schreibt er mit großer Sensibilität, ein anderes Mal hält er die Fahne der „Primitivvokabeln“ hoch, aber er schreibt immer so, dass man als Leser auf die eine oder andere Weise fasziniert ist und bleibt.
Vielleicht ist gerade „Trinkgeld vom Schicksal“ dazu geeignet, dem Schriftsteller Selim Özodgan ein wenig näher zu kommen.
Meine Bewertung:
11.11.2007, 12:06
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