Zu Beginn des Krimis befindet sich Adamsberg mit ein paar Mitarbeitern auf einer Konferenz in London - und wird eher zufällig und unfreiwillig zeuge eines grausigen Fundes am Highgate Friedhof.
Wieder zurück in Paris erwartet ihn eine grausig zugerichtete Leiche. Zu Beginn erscheinen beide Ereignisse unabhängig voneinander zu sein, aber mit der zeit offenbart sich der Zusammenhang von beiden Vorgängen.
Adamsberg macht sich nicht nur auf die Jagd nach dem Mörder, sondern muss auch mit Gegnern innerhalb des Polizeiapparates fertig werden. Seine Suche verschlägt ihn nach Serbien, wo er sich auf die Fährte einer alten Vampirfamilie begibt.
Casoubon sagt ...
... das Buch ist nicht geeignet, wenn man jeden Abend höchstens 2 Seiten schafft (so wie ich es am Anfang nur tun konnte).
Erst beim richtigen Eintauchen in die Geschichte kann sich die Atmosphäre entwickeln. Vom düsteren London, geht es in das Machtlabyrinth in Paris und danach ins schaurige Serbien, wo sich unglaubliche Dinge entwickeln. Unglaublich ist auch das richtige Wort für die gesamte Handlung - es ist zu Beginn des Buches nicht abzusehen, wohin sich die gesamte Handlung entwickeln würde und an welchem Abgrund man zusammen mit Adamsberg ankommt.
... ist geeignet und unbedingt zu empfehlen für all diejenigen, welche Krimis lieben, welche nicht unbedingt das Prädikat "100% realistisch" haben und sich nicht an unerwarteten Handlungsverläufen stören.
Mir persönlich hat das Buch sehr gut gefallen, trotz bzw. wahrscheinlich gerade wegen der skurillen Handlung.
LG,
Bine
PS.: Bild reiche ich nach - ich kann auf Arbeit nichts Privates speichern
.edit Pippi: bin Dir zuvor gekommen
