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Saint-Exupéry de, Antoine ~ Nachtflug




Saint-Exupéry de, Antoine ~ Nachtflug

Beitragvon Kristina » 16.02.2008, 17:01

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Nachtflug

Originaltitel: Vol de nuit

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Autor: Antoine de Saint-Exupéry

Übersetzung: Hans Reisiger


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Softcover (2000)

Taschenbuch: 127 Seiten
Verlag: Fischer (Tb.), Frankfurt; Auflage: 19., Aufl. (November 2000)
ISBN-10: 3596293162
ISBN-13: 978-3596293162
Preis: EUR 5,95

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Hardcover (2006)

Gebundene Ausgabe: 128 Seiten
Verlag: Fischer (S.), Frankfurt; Auflage: 1 (September 2006)
ISBN-10: 310071007X
ISBN-13: 978-3100710079
Preis: EUR 12,-

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Audio Book (2000)

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Sprecher: Gert Westphal[/center]


Gert Westphal (geb. 1920 in Dresden): 1948-53 Oberspielleiter bei Radio Bremen, 1953-59 Hörspielleiter u. Fernseh-Chefregisseur beim Südwestfunk, 1959-80 Mitglied des Züricher Schauspielhauses, als Rezitator von Kritik und Publikum gleichermaßen gefeiert.
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Hörbuch: 3 Audio CDs
Verlag: Litraton (Januar 2000)
ISBN-10: 3894699639
ISBN-11: 978-3894699635
Preis: EUR 29,90


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Vol de nuit

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Poche (1997)

Poche: 187 pages
Editeur: Gallimard (31. Dezember 1997)
Collection: Folio
Langue: Français
ISBN-10:2070360040
ISBN-13: 978-2070360048
Prix: € 5,99


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Les faiblesses, les abandons, les déchéances de l'homme, (...) la littérature de nos jours n'est que trop habile à les dénoncer; mais ce surpassement de soi qu'obtient la volonté tendue, c'est là ce que nous avons surtout besoin qu'on nous montre.
André Gide note aussi dans sa préface que les courriers postaux de nuit étaient encore hasardeux en ces années trente. Les pilotes, à la fois bergers du ciel, veilleurs et messagers, font donc preuve de pugnacité, de courage, mais aussi de joie puissante face aux éléments et à l'inconnu. Entre ces hommes et leur chef Rivière, avant tout accaparé par les événements, se noue pourtant une silencieuse fraternité due peut-être à cette certitude commune: »Le bonheur n'est pas dans la liberté mais dans l'acceptation d'un devoir.«

Vol de nuit est le roman qui fit connaître Saint-Exupéry et reçut le prix Femina en 1931. Plus encore que dans Courrier sud où le témoignage de ses vols se mêle à une intrigue amoureuse, Saint-Exupéry retient ici la noblesse et l'héroïsme de son personnage, conférant à son récit des allures d'épopée.
~ Laure Anciel

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[center]Bild Der Autor Bild
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Antoine de Saint-Exupéry (Antoine Marie Roger, Vicomte de Saint-Exupéry; * 29. Juni 1900 in Lyon; † 31. Juli 1944 nahe der Île de Riou) war ein französischer Schriftsteller und Flieger.

Er verlor früh den Vater und wurde von der Mutter auf dem Schloss de La Mole erzogen. Antoine war Schüler in einem Jesuitenkolleg, später Architekturstudent in Paris, Soldat bei der Luftwaffe, Handelsvertreter. In den zwanziger Jahren wurde er Flieger und flog die Strecke Toulouse-Casablanca-Dakar. 1927-29 war er Direktor des Flugplatzes Cap Juby/Rio de Oro, 1929 wurde er Direktor der Aeroposta Argentina in Buenos Aires. 1931 Heirat. 1934 Eintritt in die Air France. Längeres Krankenlager nach einem Flugzeugunfall. Im September 1939 wurde Saint-Exupéry Pilot in einer Aufklärer-Staffel, im Dezember 1940 ging er nach Amerika, 1943 kam er nach Nordafrika. Seit dem 31.7.1944 gilt er als vermisst. Wahrscheinlich haben ihn auf der Höhe von Korsika deutsche Jäger abgeschossen.

Saint-Exupéry war schon zu seinen Lebzeiten erfolgreich und wurde, vielleicht auch wegen seines frühen und mysteriösen Todes, ein Kultautor der Nachkriegsjahrzehnte, obwohl er selbst sich eher als einen nur nebenher schriftstellernden Berufspiloten sah.
[Quellen: Wikipedia, Amazon]

[center]Wikipedia Amazon Gilth Serano Who's Who Frankreich-Sued[/center]

[center]Bild Kurzbeschreibung Bild[/center]
Der Nachtflug, auf der Strecke Rio-Buenos Aires 1928 erstmals unternommen, war noch ein gefährliches Wagnis, als der Autor diesen Roman schrieb. Die Schnelligkeit der Dampfer und Eisenbahnen, die nachts den Vorsprung der Flugzeuge wettzumachen suchten, zwang die Flieger in den dunklen Abgrund zwischen Tag und Tag. Sie erfuhren zwischen Himmel und Erde, die gewaltige Schönheit und die furchtbare Drohung elementarer Kräfte, die Sehnsucht und die Furcht inmitten unermesslicher Weite. Die Menschen dieses Romans erleben, »wie das Ungewollte immer wieder die Oberhand gewinnt«: über die Tat des planenden Willens und auch über das vertrauende persönliche Glück, die miteinander im Widerstreit stehen. Sekunden erweisen an zwei Menschen und ihrem Flugzeug das gnadenlose Wirken der Zerstörerin Zeit. Aber mit jedem neuen Start »wird das Brausen des Lebens alle Zweifel und Fragen gelöst haben«.

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Die Hauptperson, der Postflieger Fabien, muss in einer Nacht während eines Gewitters über Argentinien in seiner Maschine um sein Leben kämpfen. Am Boden verfolgt Rivière, sein Vorgesetzter, der ihn letztendlich veranlasst hat, diesen riskanten Flug zu unternehmen, den Funkverkehr und wird sich seiner Verantwortung als Vorgesetzter bewusst. Auch Fabiens Frau verfolgt beunruhigt den Flug ihres Mannes. Die Situation für Fabien wird immer aussichtsloser, am Ende fliegt er mit einem fast leeren Benzintank über dem Unwetter, das den gesamten südamerikanischen Kontinent bedeckt. Irgendwann bricht der Funkkontakt zum Boden ab, und in der Zentrale kann Rivière nur noch berechnen, wann Fabien wohl abstürzen wird. Dieser Flug stellt das Weltbild Rivières, der bis dato an das »Règlement«, die strenge Einhaltung des Flugplans geglaubt hatte, in Frage. Das Schicksal Fabiens wird nicht weitererzählt, aber die Handlung lässt keinen Zweifel daran, dass Fabien sterben wird. [Quelle: Wikipedia]

[center]Manitou Web[/center]


[center]Bild Meine Meinung Bild[/center]
Ein einfühlsames und eindrucksvolles Epos über die Pioniere der Luftfahrt, deren Berufung es war, sich ganz in den Dienst der Fliegerei zu stellen. Auf ihren Missionen gingen sie bis an ihre physischen und psychischen Grenzen. Und weit darüber hinaus. Sie riskierten stets aufs Neue ihr Leben – nicht wenige haben diesen hohen Preis am Ende auch tatsächlich bezahlt …[center]Bild[/center]
[center]Ein Nachtflug ist jedes Mal eine Chance zu sterben.

Rivière/Nachtflug[/center]
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Das Buch, der zweite Roman von Antoine de Saint-Exupéry nach Südkurier (1929), war ein großer Erfolg. 1931 wurde es mit dem Prix Femina ausgezeichnet.

1936 wurde es nach einem Drehbuch Saint-Exupérys verfilmt.

Dennoch gab es auch Kritik, vor allem aus Pilotenkreisen, die über ihre Rolle und die des Direktors für dessen Figur Didier Daurat, der Direktor der französischen Fluggesellschaft als Vorbild gedient hatte, diskutierten. Vielen erschien die Darstellung zu tragisch und zu heroisch. Diese Kritik stürzt Saint-Exupéry, der diesbezüglich sehr empfindlich war, in eine neun Jahre andauernde schriftstellerische Krise, erst 1939 veröffentlichte er wieder ein Buch (Wind, Sand, Sterne).
Quelle: Wikipedia

[center]Wikipedia[/center]


Die Urteile gehen – wie überall – stark auseinander. Realitätsferne kann man Antoine de Saint-Exupéry allerdings sicher nicht vorwerfen. Er wusste genau, wovon er erzählt. Wer aber keinen Bezug zu diesem Thema hat und/oder eine vielschichtige Handlung erwartet: Finger weg!

Dieser intensive Roman zeichnet die weitschweifigen Gedankengänge des Protagonisten Rivière und der Piloten nach und beschreibt detailliert die technischen Abläufe.

Die Geschichte wird von einer unglaublichen Dramatik und Melancholie dominiert, die nicht zuletzt in der nächtlichen Atmosphäre Ausdruck findet.

Wer meine Passion für das Fliegen teilt und sich gerne mit Sinnfragen auseinander setzt, wird bestimmt nicht enttäuscht werden.


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[center]Was geht so alles in der Menge an einem vorbei.

So mancher vielleicht, der einem gar nicht auffällt und der dennoch Kunde trägt von Ungewöhnlichem.

Und ohne es selbst zu wissen.


Rivière/Nachtflug[/center]


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[center]Bild Mein Urteil Bild

Da ich eine Affinität dazu habe:

:stern: :stern: :stern: :stern: :stern:[/center]
Kristina
 

von Anzeige » 16.02.2008, 17:01

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